2023 ist das „Internationale Jahr der Hirse“. Können dieses „Supergetreide“ und Alternativen wie Algen den
Hunger in Zeiten von Klimawandel und Krieg beenden?
Nicht Kriege und Naturkatastrophen infolge des Klimawandels sind die größten Verursacher des weltweiten Hungers, sondern wirtschaftliche und politische Entscheidungen. Aber es wird umgedacht. Ein Gastkommentar.
Zunehmende Trockenheit wird auch in unseren Breiten zu mehr Vielfalt im Getreidesortiment führen, sagt Lebensmitteltechnologin Regine Schönlechner. Sie setzt auf Hirse und Sorghum als Alternativen.
Um den enormen Kaufkraftabfluss nach Asien zu verringern, will die EU-Kommission die europäische Algenproduktion ausbauen. Eine Algenfarm in Niederösterreich zeigt, wie das geht.