Weißes Gold - <strong>Milchindustrie</strong><br />
Während eine Milchkuh vor 70 Jahren rund fünf Liter Milch pro Tag gab, sind es heute 20 – bei einzelnen Kühen gar 50 Liter täglich (im Bild: ein milchproduzierender Großtrieb in A Coruña im spanischen Galizien mit mehr als 300 Kühen). - © Getty Images / Xurxo Lobato / Cover

„Weißes Gold“ im Zwielicht

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Das Image der einst bestens beleumundeten Milch hat in den vergangenen Jahren massiv gelitten. Warum eigentlich?

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Das Image der einst bestens beleumundeten Milch hat in den vergangenen Jahren massiv gelitten. Warum eigentlich?

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Für jüngere Generationen heutiger Erwachsener, die einst die Volksschulbank drückten, hieß es am Anfang eines jeden Schuljahres: Milch, Kakao oder Molke? Heute ist das Spektrum der Produkte, die in der seit 1930 bestehenden Schulmilchaktion den heimischen Tafelklasslern angeboten werden, noch etwas größer: Erdbeer- oder Bananenmilch und Himbeerjoghurt sind etwa vielerorts zur Auswahl dazugekommen. Über Jahrzehnte kauften die Eltern der Volksschüler mit einem jährlichen Betrag nicht nur eine tägliche flüssige Zwischenmahlzeit für ihre Kinder – sondern auch ein kleines Stück gutes Gewissen für sich selbst. Milch, das wusste schließlich jedes Kind, ist gut für den Nachwuchs. Denn sie enthält viel Calcium und das ist wichtig für den Knochenaufbau, wenn der Mensch noch im Wachstum ist.

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