Pfingsten ist nicht nur da, wo ės braust und zündet. Pfingsten ist überall da, wo der Geist Gottes wirksam wird, und das kann sehr leise geschehen.Pfingsten ist Bekenntnis dazu, daß der Geist in diesen Menschen wirkt, mit denen ich in der Gemeinde zu. tun habe. Pfingsten ist Bekenntnis dazu, daß Gott diesen Weg gehen will, daß er sozusagen den Mut hat, durch seinen Geist auch auf ganz unauffällige und ganz unscheinbare Weise in den Menschen von heute zu wirken. Viele glauben ja nicht daran, daß er das wirklich tut.Pfingsten heißt, sich dazu bekennen, daß der Geist Gottes nicht nur in
Diese Ausführungen haben nicht das Ziel, für eine Wiederbelebung der traditionellen Marienverehrung zu werben. Vielleicht läßt sich auf diesem Gebiet vorläufig sowieso nicht viel erreichen. Aber es dürfte durchaus möglich sein, einige Gesichtspunkte aufzuzeigen, die auch für das Glaubensbewußtsein und für den Glaubensvollzug derjenigen anregend sein dürften, die zur Marienverehrung kaum noch ein Verhältnis haben.Sehr vergröbert lassen sich „früher“ und „heute“ so voneinander abheben: In früheren Zeiten wurde vor allem das Besondere an Maria hervorgehoben, das Einmalige
„Wenn eure Kinder euch fragen: Was habt ihr da für einen Brauch?, dann sollt ihr sagen … es geschieht um dessentwillen, was Gott an uns getan hat" (Ex 12,26f; 13,8).Mit diesen Worten schließt im Alten Testament der Bericht über die Bestimmungen zum Oslermahl ab. In diesem Mahl feierte das Volk Israel seine Befreiung aus dem Land der Knechtschaft. Bis heute ist diese Frage ein Bestandteil des jüdischen Osterfestes.„Wenn eure Kinder euch fragen: Was habt ihr da für einen Brauch?" -daskann auch an die Väter und Mütter heute gerichtet sein, auch bei den Christen. Was werdet ihr