„Kurt-Waldheim-Friedenspreis für Konfliktlösung” an Jelena Brajsa, Leiterin der Caritas-Zagreb -eine Frau, die nicht erst seit Kriegsbeginn Großes geleistet hat.
Das Buch fällt vor allem durch 300 Abbildungen aus den Privatalben der Zarenfamilie auf. Der Leser lernt Nikolaus IL, den letzten Zaren, seine Frau Alexandra Fjodorowna und ihre fünf Kinder ganz privat kennen. Die Fotos wurden größtenteils von den Familienmitgliedern selbst aufgenommen. Fotos, aus denen ersichtlich wird, wie sehr sie einander zugetan waren, Spaß miteinander hatten, aber auch Sorgen miteinander teilten.Da gibt es Schnappschüsse von Familienfesten und Ausflügen, auf der Jacht des Zaren oder beim Picknick. Scherzaufnahmen der Kinder wechseln mit Fotos, die bei offiziellen
1992 wäre Adolf Trientls 175. Geburtstag gewesen - ein' Anlaß diesen ungewöhnlichen Mann, „den Mistapostel", mit einem reich bebilderten Sammelband zu würdigen. Er bringt uns eine faszinierende Persönlichkeit nahe: Priester und in erster Linie Seelsorger wurde Trientl zum ersten landwirtschaftlichen Wanderlehrer und Volksbildner Tirols.Mit Optimismus und Lebenslust widmete er sein Leben der Verbesserung der Lebensbedingungen der Bauern. So besorgt er etwa für Kranke Leihbadewannen, installiert - lange vor allen anderen - eine Kirchenheizung, bekämpft den Alkoholismus, fordert
2500 begeisterte Teilnehmer an einer Veranstaltung zum Thema Familie. Auf dem Hintergrund heutiger Bedrohung wurde eine Botschaft der Hoffnung für viele vermittelt.
Die Erfahrungen eines Paters aus Heiligenkreuz mit seinen Schülern in der Schulstadt Baden veranlaßten ihn, ein Partnerschaftsseminar zu beginnen. Gemeinsam mit einigen Ehepaaren lud er dazu Jugendliche ab 16 Jahren ein. Das Anliegen dieser Veranstaltung — der noch weitere in den letzten Jahren folgten — war ursprünglich, die Jugendlichen frühzeitig auf die Ehe vorzubereiten.Wir wollten angesichts der zunehmenden Zahl von Ehescheidungen und der häufigen Sprachlosigkeit mit jungen Leuten ins Gespräch kommen. Sie sollten dieMöglichkeit haben, in kleinen Gruppen (mit Gleichaltrigen und
Auf der Suche nach dem Haus der Kleinen Schwestern gerate ich in eine Gemischtwarenhandlung, kurz nach mir betritt eine Frau mit blauem Kopftuch, blauer Bluse, langem blauen Rock, einem großen Kreuz und einem Rosenkranz an der Seite das Geschäft — unzweifelhaft eine Kleine Schwester.Wie alle anderen Frauen des Dorfes kauft sie nier ein. Offensichtlich kennt man sie im Geschäft schon gut, denn es herrscht ein herzliches Verhältnis.Als ich wenig später ihr Haus betrete, spüre ich diese Offenheit auch sofort. In dem bescheidenen Heim der Schwestern sitzt gerade ein Ehepaar in der Küche.
Im allgemeinen wird unsere Beziehung zu Hilfesuchenden und Flüchtlingen als Einbahnstraße gesehen. Wie sehr wir gerade aus der Begegnung mit Menschen aus einem anderen Kulturkreis selbst profitieren können, soll dieser Erfahrungsberich t illustrieren.