Der Verfasser definiert, was er unter .Glaube“ versteht, zunächst sehr allgemein als .die in überrationalen Überzeugungen wurzelnde Anschauung vom Ganzen der Welt“, und skizziert ein allgemeines Bild der Gegenwartsdtditung. Sie ist, mehr als in anderen Zeiten, Weltanschauungsdichtung, die bestimmt wird durch die Erschütterungen der Gegenwart, die fast alle Künstler von Rang erfahren haben. Im Zeichen der Krise begegnen einander junge und ältere Autoren, so verschieden die Art ihrer Darstellung sein mag. — Die Wahrhaftigkeit der Gegenwartsdichtung gestattet es kaum mehr einem Autor,