Anlässlich der internationalen Tagung über österreichische Exilliteratur: ein Essay über Leben und Werk der Kinder und Enkel der nach dem Weltkrieg zurückgekehrten jüdischen Exilanten, ihr Gefühl der Unzugehörigkeit und ihre schriftstellerische Verarbeitung der Shoah als Beitrag zum europäischen Judentum in einer post-nationalen Gesellschaft.F riedrich Torberg hat sich gern halb ironisch als #Jud vom Dienst# bezeichnet und bedauert, dass er in dieser Rolle auf dem letzten Posten stehe. Als jüdischer Remigrant wollte er die österreichische Kultur ab den frühen 50er-Jahren nicht nur