Mitgliedsfamilien des Katholischen Familienverbandes der Erzdiözese Wien (KFVW) traten bei einer Umfrage vor allem für eine transparente und glaubwürdige Kirche ein.
Analysiert man das Sparprogramm der Koalitionsparteien betreffend die Familien und setzt es in Beziehung zu den zahlreichen Veranstaltungen anläßlich des Internationalen Jahres der Familie 1994, sind zwei Reaktionen möglich: Wut oder Resignation. Nachdem Nestroy in dem Punkt widersprochen werden muß, wonach die Resignation die edelste aller Nationen sei, bleibt die Wut.Ein Jahr wurden nun Familienfeste gefeiert, Artikel geschrieben, Reden ge- und Enqueten abgehalten mit dem Ziel, die Bedeutung von Ehe und Familie gebührend hervorzuheben.Sucht man jedoch danach, was einen längerfristigen
Analysiert man das Sparprogramm der Koalitionsparteien betreffend die Familien und setzt es in Beziehung zu den zahlreichen Veranstaltungen anläßlich des Internationalen Jahres der Familie 1994, sind zwei Reaktionen möglich: Wut oder Resignation. Nachdem Nestroy in dem Punkt widersprochen werden muß, wonach die Resignation die edelste aller Nationen sei, bleibt die Wut.Ein Jahr wurden nun Familienfeste gefeiert, Artikel geschrieben, Reden ge- und Enqueten abgehalten mit dem Ziel, die Bedeutung von Ehe und Familie gebührend hervorzuheben.Sucht man jedoch danach, was einen längerfristigen
Unterrichtsminister Rudolf Schölten hat mit seinen jüngst präsentierten Reformvorschlägen zur Schulorganisation jede Menge Staub aufgewirbelt. Von den Medien zuletzt recht heftig ob mangelnden Reformwillens kritisiert, trat Schölten nun die Flucht nach vornean: Fürkommenden Herbst kündigte er die Verdoppelung der ganztägig geführten Schulklassen von derzeit fünf auf zehn Prozent, den Ausbau der ganztägigen Schulformen sowie eine neue Diskussion über die Samstag- und Ferienregelung an.Weiterer geplanter Reformschritt Scholtens: Das Aufsteigen mit „Nicht genügend" soll nicht
Gemeinsam mit all den anderen schulischen Reizthemen wie Überforderung der Schüler, mangelhafte Qualität der Unterrichtsmaterialien, Absacken der AHS zur undifferenzierten Gesamtschule, hohe Ausländeranteile ohne ausreichende begleitende Maßnahmen, Degeneration der Hauptschule zur Restschule sorgt alle Jahre im Herbst ein weiterer schulischer Teilbereich für Bauchgrimmen von Eltern und Lehrern: die Schulpartnerschaft in Elternverein, Klassen- und Schulforum oder Schulgemeinschaftsausschuß.
„Daß Gefühle erkalten können, ist als Risiko jeder Liebesbeziehung inhärent." - „Der Mann muß immer für die Frau mitbezahlen, und wenn sie nicht arbeiten will, kann sie einfach zu Hause bleiben und Kinder kriegen." Sätze wie diese sind nicht nur in lebensfernen Abhandlungen oder am Wirtshaustisch zu finden, sondern stehen auch in Österreichs approbierten Schulbüchern. Die „Blütenlese" des Katholischen Familienverbandes hat heuer zum elften Mal in den 2.800 Schulbüchern Österreichs geblättert und 541 genau begutachtet.Herausgekommen ist eine 87 Seiten starke
230.000 Wiener müssen auch in diesem Sommer auf einen Urlaub verzichten. Denn trotz aller sozialen Hilfen fristen sie ein Leben am Rand oder unter der Armutsgrenze.
Die derzeit geltenden Hausordnungen in den Wiener Wohnhausanlagen haben eines gemeinsam: sie nehmen auf die Bedürfnisse von Kleinkindern, Kindern, Jugendlichen und deren Eltern kaum Rücksicht, besonders was das Problem der „Ruhestörung” betrifft. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung, die der Katholische Familienverband der Erzdiözese Wien soeben veröffentlicht hat.Wenn es für das Zusammenleben einer Hausgemeinschaft zwar verständlich ist, unnötige Lärmentwicklung zu vermeiden, stellt der Familienverband das Grundbedürfnis von Kindern, auch laut sein zu können, in den