„Arbeit & Wirtschaft 2000" ist Thema des dieswöchi-gen FURCHE-Dossiers. Nach Meinung der Marktforscher zeichnet sich auch bei den Konsumenten ein tiefgreifender Wandel ab.
1910 erregte der Bauherr Leo pold Goldman mit seinem Auftrag an Adolf Loos einen beispiellosen Skandal. 1989 hofft die Raiffeisenbank Wien als Bauherr mit dem Auftrag zur Wiederherstellung des einstigen Skandalbaus - des Loos-hauses - auf breite Zustimmung.110 Millionen Schilling waren der Kaufpreis für das prominenteste Wiener Haus dieses Jahrhunderts. Das einstige „Mistkistl“ und Kanalgitterhaus, wie es hämische Journalisten nannten, ist so zum Aushängeschild und zur Zentrale eines modernen, expandierenden Bankinstitutes geworden.Die internationale Loos-Renais-sance, die durch die
Umstritten, heiß diskutiert, abgelehnt von den einen, verteidigt von anderen - mit Beginn dieses Schuljahres sind sie fertig: sie, das sind die Unterrichtsmaterialien zur Sexualerziehung, längst als „Sexkoffer“ ein Reizthema. Etliche hundert Stück sind, laut Frank-Joachim Chiste, im Unterrichtsministerium zuständig für Sexualfragen, bereits an die Schulen abgegangen. Insgesamt liegen 3.500 „Sexkoffer“ bereit. Der Preis steht noch nicht fest, dürfte aber zwischen 800 Schilling und 1.000 Schilling betragen.Bis zur druckfrischen Fertigstellung der Unterlagen für Lehrer und
Österreichs Wirtschaft leidet unter Facharbeitermangel. Zahlreiche Flüchtlinge aus dem Osten könnten mit ihrer Ausbildung diesen Mangel ausgleichen. Wenn man sie nur arbeiten ließe...
Wir alle werden in Zukunft noch mehr Freizeit haben. Wir steuern auf eine Freizeitgesellschaft zu, mit einer 3 5-Stunden-Woche und Teilzeitarbeit - das verheißen uns zumindest die Zukunftsforscher.Das freut die Touristik- und Hotelbranche, denn sie wird dadurch weiter an Bedeutung gewinnen. Und das heißt Mehr Bedarf an Personal in der Freizeitbranche.Hier liegen Chancen für Leute, die mobil sind und diesen Trend nutzen wollen.Ein solcher Zukunftjob ist der des Animateurs.Spaß, Spiel, Unterhaltung und Kontakte zu anderen Urlaubern und zur einheimischen Bevölkerung will der heutige Gast im
Immer weniger Menschen wissen mit ihrer Freizeit etwas anzufangen. Darum haben Animateure und Urlaubsberater Hochsaison. Speziallehrgänge gehen auf diesen Trend ein
Mit 30 Studenten aus den Ostblockländem hat das Som-merseminar der Katholischen Hochschuljugend Österreichs (KHJÖ) begonnen. Drei Wochen werden die Gäste gemeinsam mit österreichischen Studenten in Wien, Graz und am Attersee verbringen. Zum Auftakt der Wienwoche hat Karl Schwarzenberg eingeladen und über seine Tätigkeit als Präsident der Internationalen Helsinki Federation für Menschenrechte berichtetSchwerpunkt des heurigen Programms ist das Seminar „Kunst und religiöse Erfährung“, das vom 9.-16. Juli in Graz stattfindet Die Vortragenden wollen die Studenten Sensibilität im