Seit zehn Jahren schotten sich die USA mittels scharfer Überwachung gegen illegale Einwanderer aus Mexiko ab. Tausende versuchen trotzdem ihr Glück, Hunderte bleiben ohne Arme und Beine bei Pater Fiorenzo Rigoni zurück.Die ersten trugen einen blauen Sarg bemalt mit gelb-orangen Blumen. Dahinter folgten hunderte Menschen mit symbolischen weißen Kreuzen. Mit ihrem zwölf Kilometer langen Marsch vom Strand an der Pazifikküste bis zum Flughafen von Tijuana wollten die Demonstranten auf das Scheitern einer Politik der Abgrenzung aufmerksam machen. Vor zehn Jahren dachte die US-Grenzbehörde,