Ich möchte diese Zeilen an Dich richten, ein „Dich“, das ich gar nicht kenne, von dem ich nichts weiß. Weiß ich, ob Du alt oder jung, ob Du glücklich oder unglücklich bist? Eigentlich schreibe ich ins Ungewisse, vielleicht aber doch mit dem Glauben, für Dich oder Dich ein Wort gefunden zu haben.Ich kann auch gar nichts Großartiges anbieten - keine großartigen geistigen Ausbrüche, keine Theorien, nichts Literarisches. Ich schreibe aus dem Gefühl heraus, das ich heute abend so stark erleben durfte. Ich bin nicht allein, ich fühle mich geliebt, geborgen, angenommen. Ich habe einen