Für eine wachsende Zahl von Menschen in Europa heißt die Endstation im Leben Altersheim - Untätigkeit, Abbau der Spannkraft, Einsamkeit... Daß es auch andere Möglichkeiten gibt, um alte Menschen in das „normale” Leben einzubinden, zeigt der folgende Beitrag über Chinas Altenversorgung.
Die Zahlen sind erschreckend: Im reichen Amerika leben zwei Millionen Menschen auf der Straße. Die Anzahl der Unbehausten in Detroit und anderen Großstädten ist in den letzten zwei Jahren auf das Doppelte gestiegen. In Washington stehen für 20.000 Obdachlose nur 100 städtische Asylbetten zur Verfügung.Weil sie ohne Adresse sind, bekommen die Obdachlosen in den meisten Staaten keine Eßmarken oder Wohlfahrtsgelder. Auch die Suche nach Arbeit ist ohne festen Wohnsitz schier aussichtslos. So fristen sie ein armseliges Dasein. Sie leben in alten Autos, suchen in Untergrundbahnhöfen,
In den Vereinigten Staaten leben zwischen 23 und 26 Millionen funktionelle Analphabeten. Das heißt, daß über 10 Prozent der amerikanischen Bevölkerung weitgehend des Lesens und Schreibens unkundig sind. Sie können keine Formulare ausfüllen, sie müssen sich im Straßenverkehr an anderen orientieren, sie können keine Lebensmittelschilder lesen, sie sind unfähig eine Speisekarte zu entziffern.Die Anzahl derer, die nur sehr unzureichende Lese- undSchreibkenntnisse haben, ist doppelt so hoch und umfaßt 46 Millionen Amerikaner. Voll- und Teilanalphabeten zusammen machen also zirka ein
Kindesmißhandlungen: ein wachsendes Problem. Es genügt nicht, die Kinder zu schützen. Man muß den Eltern helfen, Selbstbeherrschung zu erlernen: Bericht über einen erfolgreichen Versuch.
Es hat sich viel geändert, seit Jessica Mitford 1963 ihr Buch „The American Way of Death" veröffentlichte, das sich mit den Auswüchsen der Bestattungsindustrie befaßte. Man hat sich in den USA in den letzten Jahren mehr denn je zuvor mit dem Sterben beschäftigt und begonnen, das Tabu Tod abzubauen.Mit Hilfe der Bücher von Elisabeth Kübler-Ross, von Dokumentarfilmen mit Sterbenden undwissenschaftlichen Arbeiten ist man zu der Erkenntnis gekommen, daß das Sterben nicht ein Trauma sein muß, sondern im Gegenteil, eine bereichernde Wachstumsphase sein kann.Dazu, sagen die Fachleute,
Der folgende Bericht schildert die Erfahrungen, die die A utorin mit einem später entlassenen Strafgefangenen gemacht hat. Mit 19 Jahren zum ersten Mal straffällig geworden, hatte er nach einer weiteren Straftat mehr als sechs Jahre Zuchthaus in einem amerikanischen Gefängnis im Staate Michigan zu verbüßen. In dieser Zeit absolvierte er Vorlesungen auf dem Gebiet Sozialarbeit, nahm an Gruppentherapie teil und arbeitete in der Gefängnisdruckerei.Er war mir nicht auf den ersten Blick sympathisch. Aber im Laufe der Zeit lernte ich den schlacksigen, unbeholfenen jungen Mann als einen