„Der Herr Primarius kommt in einer viertel Stunde, Fräulein, nehmen Sie einstweilen hier Platz. Er ist ja so nett, der Herr Primarius, Sie werden es selbst sehen. Auch zu mir ist er so nett Manchmal legt er mir den Arm um die Schulter und sagt: ,Sie sind meine rechte Hand, Frau K. Ich bin sehr mit Ihnen zufrieden.“ Wissen Sie, das brauche ich mehr als eine Bonboniere, ein gutes Wort ist für mich wichtiger als etwas Süßes.“Frau K. ist eine Patientin in einer psychiatrischen Klinik; sie leistet dort kleine Büro- und Botendienste. Eigentlich sieht man ihr die Krankheit gar nicht an.