Viele Menschen sehen im Verlassen ihrer Heimat die letzte Lösung scheinbar oder wirklich auswegloser Probleme. Nur wenige lockt der „goldene Westen“, die meisten halten die politische Unterdrückung und Willkür der Behörden in ihrer Heimat nicht länger aus. Viele haben gar keine andere WahL So wie Alani Shamira, 21 Jahr alt, Inderin aus Uganda. An jenem 2. November 1972, an dem sie und ihre Familie gemeinsam mit allen anderen Asiaten mit britischen Pässen von Idi Amin im Zuge der „Afrikanisierung“ aus dem Land geworfen wurden.Damals nahm Österreich auf Ersuchen des
„Wir sollen dankbar sein, dankbar, daß hochzivilisierte Länder Entwicklungshilfe in unserem Land leisten? Ich bin nicht dankbar! Nicht einmal meine weißen Kollegen an der Universität wissen, was wir brauchen. Entwicklungshilfe ist Mitleid. Wir brauchen vielleicht auch Mitleid, aber was wir viel mehr brauchen, ist Anerkennung.” Das sagte ein nigerianischer Student, der in Wien studiert, bei einer Vortragsreihe im Afro-Asiatischen Institut.Natürlich brauchen Entwicklungsländer in erster Linie finanzielle Unterstützung. Darum wurden auch in den letzten 20 Jahren von seiten der