Ein Freund aus Uganda hat mir kürzlich erzählt, es sei ihm aufgefallen, daß sich die Männer hier in Europa viel mehr umihre Kinder kümmern, als dies bei ihm zuhause der Fall sei. Da gäbe es kaum Berührungspunkte zwischen Vätern und Kindern. Die ganze Erziehung läge in den Händen der Mütter und der älteren Geschwister.Es stimmt: Neben der heute wachsenden Vaterlosigkeit gibt es eine Wiederentdeckung der Freuden, Vater zu sein. Männer schämen sich im allgemeinen nicht mehr, Kleinkinder zu füttern oder im Kinderwagen spazierenzuführen, kurz fürsorglich zu wirken.Dadurch kann eine
Mit der Scheidung geht er oft erst so richtig los, der Machtkampf um die Kinder. Allerdings sind die Möglichkeiten sich durchzusetzen äußerst ungleich verteilt.
„Jeder von uns ist verantwortlich, daß der Wohlstand einer großen Industriewirtschaft gewährleistet bleibt. Wachstum und Stabilität imserer Volkswirtschaften werden der gesamten Industriewelt und den Entwicklungsländern zur Prosperität verhelfen… Das Ziel muß heißen stetiges und dauerhaftes Wachstum…" Auf diese Erklärung einigten sich die Regierungschefs der führenden westlichen Industrieländer 1975 bei einem Krisengipfel in Rambouillet. ;Die^e Feststellung zeigt deutlich, welche zentrale Bedeutung dem Wirtschaftswachstum beige-messen wird. Daher scheint es angebracht, einmal
Die beiden prominenten ACUS-Politiker Herbert Salcher und Karl Blecha betonten in ihren Statements immer wieder, die Gemeinsamkei-' ten zwischen Christentum und Sozialismus. Zu guter Letzt konnte man den Eindruck haben, daß nur reaktionäre Nörgler noch nach Meinungsunterschieden suchen könnten. Beide, Christen und Sozialisten, bekennen sich doch zur Freiheit, zur Gleichheit, zur Gerechtigkeit, zur Solidarität, beide sind - wie der evangelische Theologe Dantine ausführte - auf die Zukunft ausgerichtet, j .Unwillkürlich habe ich mich gefragt: Aber wer ist eigentlich überhaupt gegen die