"Faires" Reisen boomt. Wandelt sich ein Nischenprodukt zum massentauglichen Phänomen?Schneebedeckte Schipisten, drei Fußballfelder groß, fünf verschiedene Abfahrten und rundherum: Wüste. Die größte Schihalle der Welt steht in Dubai (an der türkischen Ägäis ist derweil ein noch größeres Projekt geplant). Auf den Philippinen verbraucht die Begrünung eines Golfplatzes dieselbe Wassermenge wie 65 Hektar Ackerland. Ist das die Zukunft des Tourismus?Norbert Draskovits, Vorstandsdirektor des Verkehrsbüros und Vizepräsident des österreichischen Reisebüroverbands, bereiten Golfplätze
Christian Lengeler vom Tropeninstitut Basel über den Kampf gegen Malaria.Die Furche: Herr Lengeler, wo liegt das Hauptproblem in der Malariabekämpfung?Christian Lengeler: Das größte Problem ist die mangelhafte Infrastruktur in den afrikanischen Ländern. Wenn dann, wie bei Malaria, innerhalb eines Landes die Resistenzbildung variiert, müssten verschiedene Medikamente zum Einsatz kommen. Für viele Länder ist das eine zu große logistische Herausforderung. Deshalb ist es nahezu unmöglich, mehr als ein Medikament zu verwenden.Die Furche: Wie weit ist man mit der Entwicklung eines
Ob Zahnputztante oder ignorante Eltern - wenn Lehrer von ihrem Beruf erzählen, kommen viele Stressfaktoren zur Sprache."Lehrer möchte ich keiner sein." Diesen Satz bekommt die Volkschullehrerin Petra Kail von ihren Gesprächspartnern oft zu hören. Dass sie im nächsten Atemzug meist schon um die langen Ferien beneidet wird, ist nur ein Beispiel für die ambivalente Einstellung der Gesellschaft zum Lehrberuf."Heute bekommt man als Lehrer nicht mehr die gleiche gesellschaftliche Anerkennung wie früher", ist sich Kail sicher. Aber das sei ihr ohnehin nicht so wichtig. Die echten Probleme