Die folgenden Zeilen sind ein offenherziger Bericht über Gespräche und Erfahrungen mit Kindern einer Schule, die am Rande Wiens liegt. Es handelt sich um Volksschüler der letzten Schuljahre, also im Alter von 12 bis 14 Jahren. Die intelligenteren Kinder sind schon vor Jahren für die Mittel- und Hauptschule abgezogen worden. Die übriggebliebenen Kinder — vierzehn Knaben und zwölf Mädchen —, also im ganzen sechsundzwanzig Kinder, zeichnen sich nicht durch hervorragende Intelligenz aus, aber es ist auch keines dabei, das man als ausgesprochen geistig zurückgeblieben bezeichnen
Die Flucht Stanislaus Mikolajczyks, des Führers der oppositionellen polnischen Bauernpartei, ist ein Ereignis, das über den Rahmen einer innerpolitischen polnischen Angelegenheit weit hinausgeht. Der Fall Mikolajczyk ist eng verbunden mit den Abmachungen von Jalta und mit jener Politik der angelsächsischen Mächte, die, als sich der zweite Weltkrieg seinem Ende näherte, den Versuch machte, die Ansprüche Moskaus mit der Unabhängigkeit Polens in Einklang zu bringen. Aus der besorgniserregenden Vorstellung, Moskau könne sonst mit Hitler einen Separatfrieden schließen, ähnlich dem Pakte
Mehr denn je birgt der Balkan eine Reihe bedeutungsvoller politischer Probleme. Er war in den letzten Monaten der Schauplatz von Ereignissen, die die Entwicklung in neue entscheidende Bahnen zu lenken vermögen und sich auch in der Neugestaltung Mitteleuropas auswirken müssen. Griff durch die Kleine Entente, die die Tschechoslowakei, Rumänien und Jugoslawien über den ungarischen Raum hinweg gebildet hatten, früher Mitteleuropa in den Balkan hinein, hat sich jetzt die Richtung der Kraftlinien umgekehrt. Am sinnfälligsten wird dies durch die Verdichtung der Beziehungen, die zwischen Ungarn