Mehr als 1000 Motorfahrer haben bisher an den Winterfahrerlehrgängen der Elan teilgenommen, die im Interesse der Verkehrssicherheit in den Jahren 1968 und 1969 auf der Tur-racher Höhe durchgeführt wurden. Auch in dieser Wintersaison sind diese Kurse zusammen mit patronisierenden Firmen vom 10. Jänner bis zum 21. Feber abgehalten worden. Diesmal allerdings fanden sie am Falkert-see in Kärnten (Zufahrt über Feldkirchen und Patergassen) statt, dauerten jeweils eine Woche und verbanden automobilistische Belehrung mit Winterfahrpraxis und Skiurlaub. Die Kursteilnehmer zahlen nur den
Bei Zeltweg in der Steiermark und bei Salzburg wurden heuer Rennstrecken errichtet, die ihre Bewährungsproben bestanden haben. Bedeutende österreichische Firmen und die Kraftfahnerorganisatiomen fördern den Motorsport, unsere Fahrer haben auch im Ausland einen guten Rüi. Eine neue Sportsaison steht bevor. Gründe genug, sich mit dieser Sparte unseres Motorwesens zu befassen. Im Pressekluib Concordia fand kürzlich eine Fonumdiskussdon des österreichischen Au tam obiilsportkliubs (ÖASC) über das Thema „Was würden Sie im Motorsport besser machen?“ statt. An detr mit Routine von
Das Thema „Zusammenarbeit” ist nicht neu, es ist fast so alt wie die Automobilindustrie, also rund 80 Jahre, denn bereits in den Anfängen der Motorisierung lassen sich Beispiele anführen: Daimler- und Benz-Motoren, also deutsche Erzeugnisse, waren in den ersten französischen Wagen, die die ersten Autorennen siegreich beendeten, eingebaut, und schon vor der Jahrhundertwende gab es eine sehr fruchtbare Zusammenarbeit zwischen Daimler und Levassor, den Brüdern Peugeot oder Renault. Neuerdings ist die Daimler-Benz A. G. und das „bayerische Nationalautowerk” BMW stark in den Mittelpunkt
„Die Neuauiassunig japanischer Autos in Österreich schnellte von 1961 auf 1962 um 400 Prozent hinauf. Nach einer Abschwächung in den folgenden Jahren erfolgte von 1964 auf 1965 ein abermaliger Boom mit 300 Prozent Steigerung. 1968 aber brachte eine Ver-zwanzigfachung der Importe.“ Wäre Japan kein fernöstliches, sondern ein Land hinter dem Eisernen Vorhang, dann hätte man sich während der erwähnten Zeiträume mit diesen Prozenitzahlen begnügen müssen und man hätte rein optisch den Eindruck einer, japanischen Autoinvasion bei uns gehabt. Wie sieht nun die Wirklichkeit, wie sehen
Der 39. Automobilsalon in Genf gehört zwar bereits der Geschichte an, ist aber noch „im Gespräch“. Er brachte neben einer Reihe von sehr spektakulären Spezialerzeugnissen, die vor allem für die sportbegeisterte Jugend und für Käufer mit prallen Geldtaschen bestimmt war, auch eine Reihe von Novitäten für den Durchschnittskäufer, doch scheint uns der eigentliche Wert dieser Ausstellung darin zu liegen, daß sie wie keine andere in der ganzen Welt zweierlei gestattet: Die Schweiz ist ein neutraler Boden, mit einer Ausnahme (Monteverdi), werden hier keine eigenen Personenwagen
„Rechtsverkehr verlangt Rechtslenkung’’, 1st, der Titel eines im Verlag Oreli Füssli, Zürich, vor einiger Zeit erschienenen Buches, das von Dr. E. Borsari und H. A. Schwarzenbach zusammengestellt und herausgegeben wurde. Es enthält Beiträge von namhaften Fachleuten der Automobilbranche, von Wer- tungs- und Rennfahrern, Konstrukteuren, Journalisten, die sich zum Thema der Lenkersitzanordnung äußern. Auch diejenigen, deren Meinung im Gegensatz zu der der Autoren steht, kommen zu Worte. Allein das Wäre bemerkenswert, aber auch der übrige Inhalt der Schrift mit Photos, Diagrammen und
Nur 70 km hatte der Dodge Dart 270 (4,5 1, V-8-Motor, 180 PS, Anschaffungspreis in der viertürigen Ausführung S 158.000.—) auf dem Tachometer und bloß kurze Zeit stand uns das Fahrzeug zur Verfügung. Von einem Ausfahren der kraftvollen Maschine konnte anfangs natürlich keine Rede sein; erst als wir über 1000 km abgespult hatten, genossen wir für Sekunden das enorme Beschleunigungsvermögen, speziell bei Vorfahrmanövern und beim Start an den Kreuzungen, wo wir auch sehr spritzige Sportmodelle hinter uns ließen, ganz zu schweigen von der Höchstgeschwindigkeit, die beim eingefahrenen
Bekanntlich bereitet die bei uns für Personen- und Kombiwagen angewendete Hubraumbesteuerung allen Beteiligten Unbehagen. Die Steuer wird aus verschiedenen Gründen als reformbedürftig angesehen. Diese Art der Besteuerung fördert den Bau leistungsschwacher Motoren, die im heutigen dichterwerdenden Verkehr eine enorme Gefahr bedeuten und die außerordentlich geräuschvoll sind, da man aus kleinen Motoren nur durch hohe Verdichtung und Drehzahlen ein Maximum an Leistung herausholen kann. Zwischen dem Hubraum und der Abnützung der Straßen, für welche die Steuereingänge benützt werden
Wer ins Ausland fährt, sollte seinen Urlaub schon etwas genauer planen als sonst, da er im Lande geblieben ist, denn jedes Versäumnis, jeder vergessene Gegenstand, jedes zu Hause gebliebene Dokument wiegen in der Fremde doppelt schwer, gar nicht von Unfällen zu reden, auch wenn sie nicht von uns verschuldet wurden. Da lohnt es schon, sich vor Antritt der Reise neben der Vorbereitung des Wagens zum Autoklub zu begeben und sich über die vielen Sonderleistungen zu instruieren, als da sind z. B. der „Auslandsschutzbrief”, mit dem man sich weitgehenden Schutz und vielfältige Hilfe sichert;
Vor einiger Zeit wurden Motorfachjournalisten aus den deutschsprachigen Gebieten Europas zu einer Besichtigung besonderer Art nach Dübendorf bei Zürich eingeladen. Aus Österreich nahmen zwei Herren teil, darunter der Schreiber dieser Zeilen.Dübendorf ist der“ älteren Generation durch den Flugplatz ein Begriff, heute allerdings, seit er von Klothen abgelöst wurde, dient er nur noch militärischen Zwecken. Der in unmittelbarer Nähe Zürichs gelegene Ort erhält nunmehr neuen Glanz durch ein außergewöhnliches Laboratorium. Vor 80 Jahren wurde in Zürich die EMPA (Eidgenössische
Genf ist eine bezaubernde Stadt. Sie verliert ihren Reiz nicht einmal in jenen hektischen Tagen, wenn, wie alljährlich Mitte März, der Autosalon, diese erste, große internationale PS-Schau des Frühjahres, mit dem ungewöhnlichen Andrang in- und ausländischer Besucher ihre Pforten öffnet.Daß es heuer Besonderes zu sehen geben wird, hatte sich bereits Wochen vorher herumgesprochen. In früheren Jahren pflegten die üblichen Pressempfänge am Tage der Eröffnung, bestenfalls am Vortage stattzufinden.. Diesmal begann der Reigen bereits zwei Tage vor dem Beginn. Diese Zusammenkünfte, die