Nach einem Jahr der wirtschaftlichen Hochblüte hat sich jetzt, zu Beginn des neuen Jahres, der Himmel unserer wirtschaftlichen Hochkonjunktur, der noch vor wenigen Monaten in strahlendem Blau leuchtete, leicht umwölkt. Noch sind es keine dunklen Gewitterwolken, noch scheint die Sonne — aber sie wird von leichten Schleierwolken bedeckt, und ihr Schein ist etwas trüber geworden. „Die Überkonjunktur ist endlich überwunden“, frohlocken die Optimisten. „Wir steuern einer Depression zu“, unken die Pessimisten. Was ist davon aber wirklich zu halten?Tatsächlich sind einige