Nacht liegt über den Krankensälen. Weit und schwer, groß und ernst ist das Dunkel heraufgekommen, und leise hat es sich auch um die Betten gelegt, in denen die Menschen nun gleichmäßig — wie im Takt — atmen und schlafen.Langsam geht die Nachtschwester die weißen Reihen von Bett zu Bett entlang.Aus einem Bett strahlt sie durch das Dunkel ein Augenpaar an, ganz deutlich sieht es die Schwester. Und sie tritt näher und fragt besorgt: „Haben Sie starke Kopfschmerzen?” Denn die Kranke hatte gestern einen schweren Tag.„Nein”, flüstert es leise zurück, und nach einer Sekunde fügt