Man würde sehr fehlgehen, wenn man die Reaktionen von Amerikanern auf ihren Europareisen lediglich nach den Aufzeichnungen des Botschafters Dodd, Mark Twains oder gar nach dem satirischen „Gentleman Prefer Blondes" von Anita Loos beurteilen würde. Vor zwei Jahren gab Philip Rahv in einem Bostoner Verlag eine geschickt ausgewählte Sammlung von Briefen und Tagebudifragmenten über das Europaerlebnis amerikanischer Reisender unter dem Titel „The Discovery ofEurope" heraus, das eine beabsichtigte Zusammenstellung des Guten und Schlechten, des scharf Beobachteten und des Verzeichneten