Die große Schweigerin. Von Rudolf v. E i c h t h a I. Scholle-Verlag, Wien. 486 SeitenNur zögernd hat sich die Epik nach 1918 an das Schicksal und die Tragik der alten k. u. k. Armee gewagt. Ein reicher Schatz ist noch ungehoben. Streiflichter blitzen im Werke Hofmannsthals, Rilkes, Werfeis, Stephan Zweigs, Lernet-Holenias und Ginzkeys auf, in Roths „Radetzkymarsch“ entlädt jich sogar ein fahles, hintergründiges Gewitter. Die Zeit ist weit vorgeschritten. Die Generation, die allein noch befähigt ist, aus eigenem Erleben, nicht bloß poetischem Nachempfinden, das Wort dazu zu