Hat man jahrelang die Schriftzüge der großen Musiker vor Augen, so werden sie uns allmählich vertraut und teuer wie ihre Gesichtszüge. Ifh folgenden versucht mehr die Liebe als die Graphologie kleine Schriftporträts zu geben, die alle das schöne Schillersche Distichon bekräftigen: „Körper und Stimme leiht die Schrift dem stummen Gedanken / Durch der Jahrhunderte Strom trägt ihn das redende Blatt.. .“Ein KönigRichard Wagners Blätter tragen die schönste Künstlerschrift seines Jahrhunderts. Schon der Anblick eines seiner Briefe hätte seine Verleumder widerlegen müssen.