Von dem umfassenden lyrischen Sammelwerk, das Friedrich Sacher im Donau - Verlag, Wien, erscheinen läßt, liegt der erste Band vor. Das Hausbuch Österreich!scher Lyrik „U n- sterbliches Lied” tritt, wie die Ankündigung sagt, ohne betonten literarhistorischen Ehrgeiz, ohne toten Ballast und gelehrten Anspruch in Form eines Volks- und Hausbuches auf. Dies bedingt, daß die mittelhochdeutschen Texte in modernen Übertragungen dargeboten werden, daß die Rechtschreibung aller Gedichte vereinheitlicht wurde, daß sich der Herausgeber sogar Streichungen und Umstellungen ganzer Strophen