Wer in schneefreier Zeit über den Semmering oder über den Wechsel in die Steiermark kommt, empfindet sie mit Recht als die grüne Mark. Über die Hälfte des Landes ist bewaldet. Von der anderen Hälfte liegen zwei Drittel unter Dauerrasen (Wiesen, Haus-, Hut- und Almweiden). Nur ein schwaches Sechstel der Mark wird unter Pflugkultur gehalten, und auch davon dient fast die Hälfte dem Futterbau (Wechselwiesen, Kleegras, Futter'hackfrüchte).Dieser ausgedehnte Futterbau ist die Frucht reichlicher und meist gut verteilter Niederschläge. £r bedingt und begünstigt eine hochentwickelte