Ganz Kärnten in Alarmstim- mung: Das Gästeminus schlägt sich bis dato mit 605 Millio- nen Schilling zu Buche. In einem kopflastigen Fremdenverkehrsland wie Kärnten, das noch dazu in den vergangenen Jahren mit Steige- rungsraten verwöhnt worden ist, besonders schmerzlich. Was die Kärntner aber kaum verwinden können, ist ihr Einzelschicksal: mit dem eklatanten Minus hat Kärnten eine fragwürdige Sonderstellung in Österreich.Kärnten wäre nicht Kärnten, würde nicht sofort die Fährte nach einem „Schuldigen" an der Misere aufgenommen werden. Den zu er- schnüffeln ist gar nicht so
Ein Manager kauft die österrei- chische Tochter der amerika- nischen Mutter um 800 Millionen Schilling ab und setzt damit ein landesweites Beispiel von Manage- ment Buy-Out. Eine mittelstäncüV sehe Brauerei liefert so viel Bier nach Oberitalien, wie die gesamte Wein- wirtschaft in die ganze Welt. Ein simples Lederarmband „Made in Carinthia" hat den Siegeszug um den Globus angetreten. Beispiele von Kärntner Leistungsfähigkeit.Ein High-Tech-Zentrum war Kärnten bereits 300 Jahre vor der Zeitrechnung. Die Kelten hatten eine Methode entwickelt, aus den besonders reinen Erzen, die in