Linksradikale Reste innerhalb der chinesischen Volksbefreiungsarmee bereiten den Pekinger Machthabern Kopfzerbrechen. Nun soll der politische Einfluß der Armee zurückgedrängt werden.
.JCennen Sie George Orwell und sein Buch ,1984'?" Die Antwort auf diese Frage war bis kurz vor Jahreswechsel bei den meisten befragten Japanern „Nein". Das Orwellsche Omen, das dieser Jahreszahl in Europa und Amerika anhaftet, existiert im Fernen Osten nicht.Erst in den letzten beiden Wochen des vergangenen Jahres brachten die stets um neue Geschäftsideen nicht verlegenen japanischen Verlage Orwells ominöses Opus in bunt und grell kaschierten Taschenbuchausgaben heraus, ähnlich aufgemacht wie die Reklame für den demnächst anlaufenden Film „The Day After".Ist 1984 für Ostasien
Nach über drei Jahren der internen Machtkämpfe und der Vorankündigungen ist es nun soweit: Mit dem Beschluß der zweiten Sitzung des 12. Zentralkomitees vom 11. Oktober soll die etwa 40 Millionen Mitglieder zählende Kommunistische Partei Chinas (KPCh) einer dreijährigen, stufenweisen „Konsolidierungskampagne“ unterworfen werden. Zu Deutsch: vor allem die Säuberung linksradikaler und maoistischer Elemente soll das letzte große Hindernis für die Verwirklichung der ehrgeizigen Pläne des führenden Staatsmannes Deng Xiaoping aus dem Weg räumen.Diese „Konsolidierung“, wie das