Männliches Leid ist nicht Folge einer Diskriminierung, sondern Konsequenz männlicher Privilegierung.Das Stichwort "Vater" in der Internet-Suchmaschine "Google" führt zu einer Fülle von Seiten, die sich mit der Situation geschiedener Väter befassen. Auffallend ist der oft aggressive Ton, der sich gegen Frauen im Allgemeinen und Feministinnen im Speziellen richtet, mit dem Gerichtsurteile diskutiert, die Höhe von Unterhaltszahlungen kritisiert, vor allem aber das "Recht" des Vaters, auch nach der Scheidung Zugang zu seinen Kindern zu haben, eingeklagt wird. Dass Männer nach einer
Sie dürfen nach Hause gehen!“ hatte der Arzt Frau M. gesagt. Dennoch, irgendwie ist sie nicht ganz glücklich darüber. Noch vor kurzem waren ständig ein Arzt oder eine Schwester um sie, seit einigen Tagen sieht sie die Schwester nur mehr zu den Mahlzeiten. Auch schwingt bei der Freude ihrer Familie über ihr Heimkommen immer etwas mit? Ist sie nun wirklich gesund, oder...?Frau M. hat Darmkrebs im fortgeschrittenen Stadium. „Nehmen Sie sie nach Hause“, hatte der Arzt zu Herrn M. gesagt und mit einem hilflosen Achselzucken „Da können wir leider nichtsmehrmachen“.Die