Die Rolle der Bilder in der Wissenschaft oder: Warum physikalische Theorien nicht aus logischen Schlüssen entstehen.Immer schon haben Bilder und Illustrationen eine Rolle in der Wissenschaft gespielt. Wer will, könnte sogar einen Grundzug der technischen Entwicklung in unserer Kultur dadurch charakterisieren, dass er auf die zunehmenden Bemühungen verweist, das zu kleine oder zu weit entfernte Unsichtbare sichtbar zu machen. Etwas primär Verborgenes sichtbar machen heißt, das dem Augensinn Vorenthaltene doch zugänglich und anschaubar - und damit anschaulich - werden zu lassen. Diese
Dass Menschen in größerem Umfang geklont werden, ist äußerst unwahrscheinlich. Der Grund liegt in der Einzigartigkeit der menschlichen Seele.Von Aristoteles stammt die Einsicht, dass es die Wahrnehmung ist, aus der sich die Ethik der Wissenschaft entwickelt. Nur die sinnliche Erfahrung, die bei ihm aisthesis heißt und uns ästhetisch werden lässt, ist in der Lage, uns das Wertewissen zu vermitteln, das zu einer moralischen Haltung führt. Nur die Wahrnehmung erlaubt es, das Besondere eines Mitmenschen zu erkennen und ihm dabei eine Seele zu geben.Der Begriff Seele scheint in der modernen
Der Mathematiker und Physiker Ernst Peter Fischer zieht in einem Buch aus dem naturwissenschaftlichen Grundsatz der Komplementarität die philosophischen Schlüsse.