Der sichtbarste Ausdruck einer guten Kooperation ist das „Koordinierte Ausbauprogramm der Landesgesellschaften und der Verbundgesellschaft“ (siehe Kasten).Es ist eine wichtige Aufgabe der Elektrizitätswirtschaft, den künftigen Strombedarf zu berechnen. Kraftwerke haben Planungs- und Bauzeiten, die bis zu zehn Jahre reichen. Wir müssen heute überlegen, wie hoch der Stromverbrauch in den neunziger Jahren sein wird und Kraftwerksplanungen darauf abstimmen.Die österreichische Elektrizi-tätswirtschaft rechnet mit einem jährlichen Anwachsen des Stromverbrauches zwischen zwei und drei
Der Chef der Oberösterreichischen Kraftwerke AG begründet in diesem Beitrag, warum man mehr Strom verbrauchen muß, um Energie zu sparen, und Strom nötig ist, um die Umweltzerstörung zu stoppen.
Die Oberösterreichische Kraftwerke AG hat das Prinzip der sinnvollen Stromanwendung nicht nur in ihre Statuten aufgenommen, sondern auch eine Führungsposition auf dem Gebiet der Anwendung energiesparenderTech.no-logie konsequent aufgebaut.
Protestbewegungen, und aus einer solchen Haltung entspringen auch die Grünbewegungen, sind nichts Neues. Es hat sie auch in der Geschichte immer gegeben. Die derzeitige Grünbewegung unterscheidet sich vielleicht im Umfang und im Zuspruch.Die Elektrizitätswirtschaft steht in der vordersten Reihe jener Wirtschaftsunternehmungen, die angegriffen werden, ebenso wie die Politiker, die ebenfalls scharf ins Schußfeld geraten sind.Das Verhalten den grünen Bewegungen gegenüber erfordert zweifellos prinzipielle Überlegungen. Protestbewegungen entstehen aus Anlässen oder aus grundsätzlichen
Energie und Umweltschutz sind Themen, mit denen die österreichische Bevölkerung in letzter Zeit besonders häufig konfrontiert ist. Oft wird die Frage nach der Notwendigkeit neuer Kraftwerke gestellt, wo doch der Gesamtenergieverbrauch seit rund zwei Jahren ohnedies abnimmt.Ein Vergleich der beiden ersten Halbjahre von 1983 und 1984 zeigt allerdings, daß der Gesamtenergieverbrauch in Österreich um 4,8 Prozent gestiegen ist, der Verbrauch an elektrischer Energie sogar um 6,3 Prozent zugenommen hat.Dieser Verbrauchsanstieg führte vor allem in den Wintermonaten, wo nur ein relativ geringes
Die Verkehrsstruktur ist das „Gerüst“ jeder Raumordnungskonzeption. Ohne diese Basis ist eine sinnvolle Raumordnung nicht möglich. Die Festlegung der Grundzüge, zur Gestaltung der Verkehrsstruktur, das heißt die Verkehrsplanung, ist deshalb verständlicherweise, ja geradezu zwangsläufig die erste Stufe einer generellen Planung, da die daraus resultierenden Maßnahmen erst nach relativ langer Zeit und nach erfolgter Durchführung wirksam werden und zu einer spürbaren Strukturverbesserung führen. Die Verkehrsplanung und der darauf basierende Ausbau der Verkehrsstruktur leisten daher „Schrittmacherdienste“ für ein Gesamtplanungskonzept Diese Schrittmacherfunktion der Verkehrsplanung kommt aber nicht nur in Raumordnung^- und Entwicklungskonzeption zutn Ausdruck, sondern vor allem in der tatsächlichen Bevölkerungs- und Wirtschaftsentwicklung eines Landes und seiner Teilgebiete.
Die Bevölkerungsentwicklung Oberösterreichs steht in enger wechselseitiger Beziehung zur wirtschaftlichen Entwicklung unseres Bundeslandes. Mit einer Zunahme um 91.800 Einwohner im letzten Volkszählungszeitraum von 1961 bis 1971 konnte Oberösterreich unter allen Bundesländern den höchsten Bevölkerungszuwachs verzeichnen. Dieses starke Bevölkerungswachstum spiegelt auch deutlich die wirtschaftliche Dynamik dieses Landes mit seinen 1,2 Millionen Einwohnern wider.