Das bedeutendste Ereignis in der Erzdiözese Salzburg, gleichsam Brennpunkt aller ihrer Probleme, Sorgen und Pläne, ist die Feier der Diözesansynode 1968. Diese würde wohl auch dann abgehalten werden, wenn das Konzil nicht vorausgegangen wäre. Wir haben ja in treuer Befolgung des kirchlichen Rechtsbuches alle zehn Jahre solche Kirchenversammlungen gehalten: 1937, vcxr der NS-Zeit, und vor dem Krieg, noch unter der Leitung des Fürsterzbischofs Sigismund Waitz, dann 1948, nach dem Weltkrieg, als Besinnung auf die neue Lage und schließlich 1958 mit dem Thema „Verkündigung“.Die Synode