In seinem letzten großen “Werke „Lettere agli uomini del Papa Celestino Sesto“* führt Giovanni Papini in kapriziöser dichterischer Lizenz einen Papst ..Cölestin VI.“ als Verfasser von Briefen ein. die nie geschrieben wurden, ebenso wie es diesen Papst nie gegeben hat. In der Vision des Dichters lebte dieser Papst in einer sturmbewegten und bluttruhkenen Zeit“ und starb „als Blutzeuge in den letzten Tagen der großen Verfolgung“. Die Briefe seien in einem alten verlassenen Kloster aufgefunden worden und würden nun erstmalig übersetzt und veröffentlicht. In diesen Briefen