Die Einschätzungen der Person des neuen Papstes könnten kontroverser nicht sein. Die Erwartungen sind jedenfalls hochgespannt.Dass bereits knapp 26 Stunden nach dem Beginn des Konklaves am 19. April um 17.49 Uhr weißer Rauch das Dach der Sixtinischen Kapelle zierte, verblüffte sogar Insider: Binnen 26 Stunden ein neuer Papst - das hatte zuletzt nur Staatssekretär Eugenio Kardinal Pacelli, Papst Pius XII., geschafft; im kürzesten Konklave der jüngeren Geschichte, am 2. März 1939, gewissermaßen am Vorabend des Zweiten Weltkriegs.Aber jetzt? Warum diese Eile? Benedikt XVI. - ein neuer
Ein Bericht in der FURCHE (10/97) und in einer deutschen Illustrierten über die Filmo-,thek im Vatikan löste für Cineasten ein kleine Sensation aus: Ein verschollener Film über Papst Benedikt XV. tauchte wie die sprichwörtliche Stecknadel im Heuhaufen nach Jahrzehnten wieder auf. Damit sind alle Päpste des 20. Jahrhunderts in bewegten Bildern dokumentiert - mit Ausnahme von Pius X.: Von diesem heiliggesprochenen Papst fehlt noch immer ein Film. Vielleicht erhöht sich auch diesmal die Chance, ein Zeitdokument auf Zelluloid zu finden.Der pensionierte Radiologe Ernst Kallenberger, 71, aus
Der Vatikan beherbergt nicht nur eine berühmte Bibliothek, sondern auch eine eher unbekannte Filmothek mit mehreren tausend Filmbeiträgen zum Thema Religion. Ein Bericht.
Wo einst Thomas Bernhard in der Lungenheilanstalt lag, herrscht nun reges Treiben: ein weiblicher Kartäuser-Orden kann sich des Nachwuchses nicht erwehren.
Bereits Wochen vor Weihnachten des Jahres 1968 traf der Presbyterianische Pastor Dean Woodruff aus Houston in Texas ungewöhnliche Vorbereitungen: Vor dem ersten Mondspaziergang ein halbes Jahr später wollte ein Pilot der Landefähre „Eagle” religiöse Stärkung nicht missen.