Seit das Christenturh im Verlauf des ersten nachchristlichen Jahrhunderts sich in Rom durchsetzte, mußte es sich mit den vielen dort herrschenden Religionen auseinandersetzen, woraus sich eine völlige Ablehnung alles Heidnischen ergab.Von römischer Seite aus waren alle Religionen erlaubt und zugelassen, soweit alle Bürger - gleich welcher Religion sie angehörten — den offiziellen römischen Kaiserkult akzeptierten. Das aber gerade war für die Christen unmöglich, da das Hauptelement des Kaiserkultes die Erklärung irgendeiner staatlich bedeutenden Person, vorwiegend der Kaiser, zum
Die großen Bauwerke des Barock sind in Gefahr: Wenn man die notwendigen Sanierungsmaßnahmen weiter hinauszögert, ist auch Stift Dürnstein nicht zu retten.
Wir sind gewohnt, als Oster-bild den auferstandenen Christus zu sehen mit weißem oder rotem Gewand, einer Kreuzfahne und Strahlenkranz, oft in Verbindung mit dem leeren Grab und den dort schlafenden Wächtern, oft aber auch isoliert, sogar als plastische Einzelfigur. Das heißt, daß im westlichen Bereich Ostern mit der Auferstehung aus dem Grabe gleichgestellt wird.Strenggenommen erfaßtOstern, das älteste und ursprüngliche Hauptfest des Christentums — denn alle anderen Christusfeste, vor allem Weihnachten, sind ja spätere Konstruktionen — drei große Momente: der erste ist der Tod am
Es besteht zweifellos zu Recht, daß die in den Museen gesammelten Objekte zum allergrößten Teil aus ihrem ursprünglichen Zusammenhang, ihrer Aufgabe und soziologischen Stellung herausgerissen sind und in einen neuen, ihnen oft gar nicht adäquaten Zusammenhang gestellt wurden. Das gilt vor allem für die größten und bedeutendsten Museen der Welt, die fast alle aus einer odermehreren Privatinitiativen entstanden sind.Heute, nachdem alle diese privaten Sammlungen öffentliche geworden sind, ist das erste und wichtigste Prinzip das der Konservierung und wissenschaftlichen Erfassung der
Seit dem gemeinsamen Studium war ich mit Renate Wagner-Rieger sehr befreundet und im ständigen Kontakt. Arbeitsintensität, großer Fleiß und Genauigkeit waren die Dinge, die sie charakterisierten und auszeichneten. Von ihrer Dissertation an widmete sie sich der wissenschaftlichen Forschung und auf ihrem Wege zum Ordinarius und Vorstand des Kunsthistorischen Museums einer ausgedehnten Lehrtätigkeit, in der sie sich vorerst mit der mittelalterlichen Architektur und der österreichischen Kunstgeschichte befaßte.Viele wissenschaftliche Arbeiten und Ausstellungskatalogbeiträge stammen aus