Bereits in den fünfziger Jahren hat Karl Kummer neben der Überlegung zur Mitarbeiterbeteiligung den Aufbau eines Systems einer betrieblichen Alters Vorsorge gefordert. Dieser Vorstellung war damals kein Erfolg beschieden, weil es zuerst um einen Aufbau der staatlichen Sozialversicherung ging.Heute geht es - auf einem wesentlich höheren wirtschaftlichen Niveau-darum, zusätzlich zum AS VG eine zweite Säule des Pensionssystems aufzubauen.Eine dieser Tage veröffentlichte Repräsentativumfrage des IMAS-Instituts ergab, daß 60 Prozent der befragten Pensionisten empfindliche oder zumindest
Eine Analyse der bisher erfolgten internationalen Privatisierungen zeigt: Überall gab es begünstigte Aktien für die Mitarbeiter, was sich positiv auf die Unternehmen auswirkt.
Der alte Kontinent leidet an „Eurosklerose“, jammerten vor kurzem noch Experten. Doch auch die transatlantischen Bäume wachsen nicht in den Himmel - Japan und die USA haben wirtschaftliche Probleme.
Von jährlichen realen Einkommenszuwächsen um die drei Prozent war einmal die Rede. Die Rechnung geht längst nicht mehr auf. Wir werden uns bescheiden müssen.
Der Autor ist Jusstudent und Kartellsenior des Mittelschüler-Karteü-Verbandß (MKV)Unsere durch und durch organisierte und gesteuerte Gesellschaft gewährleistet der heutigen Jugendgeneration eine noch nicht dagewesene Fülle an Sicherheit und Gütern.Trotzdem (oder gerade deshalb?) ist verstärktes Unbehagen unter der Jugend spürbar.Krisen- und Fluchtsymptome Jugendlicher sind vielfältig und unübersehbar:Steigende Selbstmordraten - der erfüllte Todeswunsch als radikalste Form von Resignation und Verzweiflung -, die alarmierend ansteigende Drogensucht, erschreckend starker Zulauf zu
Von „Demokratieverdrossenheit“ unter der Jugend zu sprechen, halte ich für falsch. Es gibt keine ernstzunehmende Alternative zum demokratischen Rechtsstaat. Trotz aufkeimenden Mißtrauens in Unfehlbarkeit und Kompetenz der Führungselite (Politiker, Wissenschafter, Manager) - der Ruf nach dem „starken Mann“ kommt in Österreich von einer kleiner werdenden Minderheit.Vorhandenes Unbehagen gilt also nicht der Demokratie, sondern entzündet sich an Bereichen, in denen (praktisch, oft auch formal) demokratische Spielregeln nicht (oder nur beschränkt) gelten, vornehmlich aber an