Wo immer das Rätsel der Zeit in unser Bewußtsein tritt, befallt uns Unsicherheit und eine letzte Unruhe. Die Konstanten unserer Weltorientierung, Zahl und Idee, Wort und Verstand, lassen uns im Stich. Hinter all diesen Identitäten und Verläßlichkeiten, die sich wie in einem letzten kristallinischen Punkt in der unauslöschlichen Selbstgewißheit des Ich, des Jetzt, des Hier zusammenziehen, kommt alles ins Schwanken.Da schweift Erinnerung ins Dunkel der Vergangenheit, Hoffnung tastet in das Dämmern einer ungewissen Zukunft, es ist ein ständiges Wechseln von Helligkeiten und Schatten, ein