Die EU braucht, was Russland hat: Gas und Öl.Die alliierte Sache ist auf einer Woge von Öl zum Siege geschwommen", kommentierte Lord Curzon, ehemaliger Vizekönig von Indien, den Ausgang des ersten Weltkrieges. Und der Direktor des Comité General du Petrole, Henry Berenger, prognostizierte: "So wie das Öl das Blut des Krieges war, wird es das Blut des Friedens sein. In dieser Stunde, am Anbeginn des Friedens, rufen unsere Völker, unsere Industrien, unser Handel, unsere Bauern nach mehr Öl, immer mehr Öl, nach mehr Benzin, immer mehr Benzin." Knapp hundert Jahre später rufen sie noch
Kompliziert und anders als in den Staaten funktioniert die EU-Gesetzgebung. Wie die Dinge laufen, erläutert ein Insider am Beispiel Alpentransit.Würde man in einer Umfrage abtesten, wie Europas Gesetze entstehen, das Ergebnis wäre verheerend. Weniger als ein Prozent der Befragten wäre in der Lage auch nur annähernd das Werden europäischer Gesetze wiederzugeben. Dies ist keine Schande, denn er ist tatsächlich sehr kompliziert. Auch ist die europäische Legislative mit der staatlichen nicht vergleichbar. Unbekannt ist den meisten Europäern sogar, dass 70 bis 80 Prozent aller Gesetze in
Noch dominiert Erdöl in den Energiebilanzen. Es mehren sich aber die Hinweise darauf, dass sich das Erdölzeitalter seinem Ende zuneigt. Eine Analyse.Das Weltenergiesystem ist vernetzt, kompliziert und vor allem verletzlich. Nach jahrelanger Sorglosigkeit, die durch niedrige Rohöl- und Gaspreise und wohltönende Prognosen über die angeblich überwältigenden Vorratsmengen an Weltenergiereserven, hervorgerufen worden war, ist die Frage nach der Energiezukunft um die Jahrtausendwende nicht mehr überhörbar. Ja, sie wird allem Anschein nach sogar schneller dringlich, als dies in den Köpfen
Konsumentenschutz übt in einer Wirtschaft mit zunehmend unüberblickbaren Herstellungsverfahren und schwer erkennbaren Qualitätsunterschieden eine wichtige Kontrollfunktion aus - vorausgesetzt diese Kontrolle bleibt unbeeinflusst ...In Deutschland und in der EU heißen die Schutzobjekte "Verbraucher", in Österreich viel nobler "Konsumenten". Der institutionalisierte Schutz der Verbraucher oder Konsumenten vor Übervorteilung durch Behörden, Industrie, Wirtschaft und Unternehmer ist eine der wichtigsten Errungenschaften der Nachkriegszeit.In den sechziger Jahren entwickelten die einzelnen
Im "Weißbuch für Erneuerbare Energieträger" wird das Ziel der Europäischen Union klar formuliert: Verdoppelung des bisherigen Anteils erneuerbarer Energieträger am Bruttogesamtenergieverbauch der EU von bisher sechs auf zwölf Prozent im Jahr 2010. Erneuerbare Energieträger leisten einen wesentlichen Beitrag zur CO2-Reduktion. Durch die Verdoppelung des Anteils erneuerbarer Energien auf zwölf Prozent des Bruttoenergieverbrauchs der Union können Emissionen von 402 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr vermieden werden.Schon im "Grünbuch" (der "legistischen Entwicklungsstufe" vor dem Weißbuch)