Sein neues Buch „Ins Innere hinaus – Von den Engeln und Mächten“ weist der Dichter Christian Lehnert als philosophische Hommage an den Höchsten aus. Ein produktiv herausfordernder Text, der zwischen Theologie und Ästhetik schwebt und lange nachhallt.
Maxim Harezkis 1919 erschienener großartiger Roman "Zwei Seelen"
bringt Farbe in jenen blinden Fleck zwischen Polen und Russland, wo
Weißrussland liegt.
Bei seiner Einberufung war er in einem makabren Irrtum befangen. Als "der letzte der Kriege" erschien ihm dieser vorhergeahnte, den es nun "für die allgemeine Abrüstung" zu führen gelte. Im Rang eines Leutnants der Reserve stand er seiner Kompanie vor. Am 5. September, dem ersten Tag der Schlacht an der Marne, traf ihn eine Kugel in den Kopf. "Als ich gestern las, Charles Péguy sei gefallen", schrieb Stefan Zweig an Romain Rolland, "hatte ich nur Trauer, nur Bestürzung in mir, nirgendwo stand in meinem Herzen seinem Namen beigemengt das Wort: Feind! Wie schade um den edlen reinen
Vor 25 Jahren erschienen "Die satanischen Verse". Der Fall Salman Rushdie ist immer noch aktuell - auch die Frage nach dem Umgang mit respektloser Darstellung religiöser inhalte in Literatur und Kunst.
Ästhetisch hat die zeitgenössische Lyrik einiges zu bieten. auch
reLigion ist bestandteiL Lyrischer sprach-und biLderweLten und
"Leere, umgeben von worten" wird zur offenheit.