Die Entwicklung der Abmeldungszahlen beim Religionsun-, terricht sei nicht besorgniserregend, aber auch nicht erfreulich, erklärte neulich Prälat Leopold Wolf, der Leiter des Schulamtes der Erzdiözese Wien. Allerdings dürfe nicht übersehen werden, daß es doch so etwas wie einen religiösen Substanzverlust gebe.Gerade den Substanzverlust spürt man im Leben der Pfarrgemeinde: Immer seltener werden zum Beispiel Taufen, bei denen seitens der Eltern und seitens der vorgesehenen Paten das, was aus den Dokumenten hervorgeht, den Glaubensvorstellungen beziehungsweise Vorschriften der Kirche
Vor 31 Jahren wurde der Autor dieses Beitrags zum Priester geweiht. Im Seminar wurde betont, wie notwendig für den Priesterstudenten die ganz persönliche Christusbeziehung sei. In welcher Form ist sie geglückt, wie hat sie sich im Laufe der Zeit entfaltet? Darüber wird nur selten geredet, dann und wann vielleicht im Freundeskreis. Am Rande einer Priesterratstagung hatten wir einmal mit Kardinal König solch ein Gespräch: Wie erstaunt war selbst er über die Unterschiedlichkeit der Glaubenswege!Nun ist ein erstaunliches Buch erschienen, das 45 evangelische Amtsträger, Männer und Frauen,
Dem Autor bereitet es Unbehagen, daß häufig von Gott so geredet wird, als kenne der Sprecher Gott ganz genau, als wisse er im Detail, wie Gott ist und was er vom Menschen will.
In den vergangenen Wochen hat man in den Stadt- und Landpfarren unserer Diözese das Erntedankfest begangen. Heute feiern wir hier im Dom zu St. Stephan ein Erntedankfest besonderer Art, ein Fest hoher Freude: das Goldene Priesterjubiläum unseres Bischofs.In Rom fand nämlich am 29. Oktober 1933 in Sant’Ignazio, der Kirche der Jesuiten, die Priester-weihe statt, deren 50. Jahrestag wir heute festlich begehen. Es war der Tag einer großen, stillen und tiefen Freude für den Neugeweihten.„Strebt nicht nach Höherem, als euch zukommt”, mahnte Paulus in der Lesung aus dem Römerbrief (Röm
Rund 75 Priestervertreter aus 22 europäischen Staaten waren vom 11. bis 15. April in Salzburg versammelt, um gemeinsam mit zehn Bischöfen Erfahrungen über Leben und Arbeit auszutauschen und nach neuen Wegen der Kirche in Europa zu suchen. Besonders bedeutsam war die Mitarbeit von Delegierten aus fünf Ostblockstaaten.Als erster Experte referierte der Passauer Pastoraltheologe Paul M. Zulehner. Kirche, so führte er aus, gibt es wegen der Auferstehung. Deshalb müsse sie Gottes Auferweckungshandeln inGeschichte und Gesellschaft sichtbar machen und vorantreiben, müsse verdichteten
Die Vorbereitungen für den Österreichischen Katholikentag 1983 sind voll in Gang - hier zwei erfolgreiche Veranstaltungen auf Dekanats- bzw. Diözesan-ebene.
Von Papst Johannes XXIII. einberufen, von Papst Paul VI. weitergeführt, bedeutet dieses Konzil eine Wende. Entscheidender als Dokumente war der Geist des Konzils. Von diesem Geist sei nichts mehr zu spüren, resignieren die einen, endlich Ruhe fordern die anderen. Dazu drei Beiträge.
Priester zu kritisieren, ist leicht. Die FURCHE hat statt dessen zwei von ihnen eingeladen, aus ihrer Sicht über ihre Schwierigkeiten und Probleme zu schreiben - einen Großstadt-und einen Landpfarrer. Wir hoffen auf Echo und Diskussion.
Nur ein schmales Tal und eine Straße trennen den Hügel mit dem Centre Jean XXIII., dem Priesterseminar, vom imposanten neuen Europazentrum in Luxemburg. Durch Namen und Lage gleichzeitig war damit dieses Seminar richtungsweisend für das Treffen von Leitern nationaler Delegationen europäischer Priesterräte, welches im Jänner 1977 hier stattfand.