Sie ist Malerin und Grafikerin von Rang und Initiatorin der "Galerie
nächst St. Stephan", aber heute weitgehend vergessen. Im Juni wird
Gertie Fröhlich 85.
Ein wenig war mir Barbara Coudenhove-Kalergi abhanden gekommen, seit sie den ORF in Richtung Pension verlassen hatte und man nicht mehr in der Genuss ihrer TV-Beiträge, Moderationen und Kommentare kommen konnte; seit außerdem unsere gemeinsame Tätigkeit für die Bürgerinitiative "Land der Menschen“ vor mehr als zehn Jahren zu Ende gegangen war; und vor allem auch, seit sie nach dem Tod ihres Mannes Franz Marek ihre große - nun zu große - Mietwohnung in einem Gründerzeithaus in der Wiener Innenstadt, in dem wir beide Nachbarinnen gewesen waren, aufgegeben hatte … Immerhin las man
Wenn Sie schon meckern, daß sich die Furche zu wenig mit dem Fernsehen befaßt", - ich hatte diesbezügliches in einem Leserbrief geäußert -, "dann schreiben Sie halt selber was!" sagt der Redakteur. Er sagt es natürlich viel höflicher. "Okay. Und was?" "Niedergang eines Mediums, oder so ähnlich ..."Da sitze ich nun. Und habe jede Menge Probleme.Klar, auf die Frage, ob das Fernsehprogramm immer schlechter wird (das ist ja wohl mit "Niedergang eines Mediums" gemeint) kann ich nur "Ja! Jaa!! JAAA!!!" schreien, aber das ergibt noch keinen Artikel von 8.000 Zeichen. Also muß ich mir wohl
Also, vielleicht'sollte ich mich in dieser Kolumne auch einmal auf mein Metier besinnen und etwas übers Fernsehen schreiben. Apropos - warum wird in der FURCHE das Fernsehen so beharrlich ignoriert? Ist man sich zu fein dazu? Kollegen, ihr lest doch bestimmt manchmal die „Zeit”. Die ist sich auch nicht zu fein dazu. Vor Jahren hat da sogar der Walter Jens übers Fernsehen geschrieben. Und das war natürlich ein Hochgenuß!Fernsehberichterstattung muß sich ja nicht nur auf Stargeflüster im Stil der Boulevardpresse beschränken. Halt, nicht ungerecht sein: Sogar die Boulevardpresse ringt
Also, wenn man dem gängigen Klischee folgt, dann wären ja Inkonsequenz, Irrationalität und Unlogik lauter Eigenschaften, die man im allgemeinen den Frauen nachsagt; aber was im Zusammenhang mit der „Halbe-halbe"-Kampagne (Männer sollen die Hälfte der Versorgungsarbeit, sprich Hausarbeit, übernehmen) von Männern in die Diskussion geworfen wird, ist dazu angetan, dieses Klischee nachhaltig zu widerlegen. Das strotzt nämlich von Irrationalität, Inkonsequenz, Unlogik und - ja -von Dummheit!Vermutlich wird mit dem Abgang von Helga Konrad als Frauenministerin diese Kampagne wieder
Ooch, meine Güte, was soll ich sagen? Abgesehen davon, daß ich drei oder vier nette Menschen, die ich unbedingt noch vor den Feiertagen hätte treffen wollen, dann doch nicht getroffen habe, wobei -apropos - ich mich frage, ob es die Qualität unserer Freundschaft im allgemeinen und des Zusammentreffens im besonderen mindert, wenn dieses halt nicht am 20. Dezember, sondern am 15. Jänner stattfindet?Eben! - Also, abgesehen davon und außerdem abgesehen davon, daß ich das ganze vorweihnachtliche Gejeiere über den achsogräßlichen Konsumterror - muß man ja nicht mitmachen - und die
Heide Pils - Autorin des preisgekrönten Fernsehfilmes „Die Frau des Reporters“ , schildert ihre Erfahrungen bei Dreharbeiten während des Bürgerkriegs in El Salvador.
Die Verfasserin ist freie Journalistin und TV-RegisseurinIch möchte dem Papst einen Brief schreiben. Ich möchte schreiben, lieber Heiliger Vater, hören Sie auch auf Frauen. Vergessen Sie bitte nicht, daß die Hälfte der Menschheit und die Hälfte der Christenheit aus Frauen besteht.Als Sie noch Kardinal in Krakau waren, haben Sie - so liest man in den Reportagen-regen Kontakt mit den Menschen Ihres Landes gehabt. Sie sind mit Studenten gewandert, haben mit Freunden gegessen, mit Intellektuellen diskutiert. Sicher sind da auch Frauen dabei gewesen, die Ihnen - denke ich -ihren eigenen