FESTSCHRIFT W. SAS-ZALOZIECKY ZUM 60. GEBURTSTAG. Herausgegeben von Gertrude G s od a m. Gedruckt mit Unterstützung der steiermärki-schen Landesregierung. Akademische Druck- und Verlagsanstalt, Graz. 214 Seiten mit zahlreichen Abbildungen.Nicht weniger als 28 namhafte Fachgelehrte des In- und Auslandes, darunter Schüler und Freunde des gefeierten Gelehrten, der sich als Ordinarius für Kunstgeschichte an der Grazer Universität insbesondere durch sein weitgespanntes Forschungsgebiet zwischen „Ost • und West“ einen internationalen Namen auf dem Gebiete der Kunstgeschichte erworben hat,
FLUG INS GRENZENLOSE (Originaltitel: „Across the High Frontier“), die Geschichte des Testpiloten Chuck Yeager, der als erster mit Schallgeschwindigkeit flog. Von William R. L u n d g r e n. Mit einem Vorwort von Genera! J. H. Doolittle. Berechtigte Uebersetzung aus dem Amerikanischen von Dr. Rudolf Frank. Albert-Müller-Verlag AG., Rüschlikon-Zürich. 25 5 Seiten, 10 Kunstdrucktafeln. Preis 16.35 sfr.Wie der Untertitel richtig andeutet, steht die menschliche Seite eines „Helden“ der modernen Technik im Vordergrund und die eingeflochtenen technischen Darlegungen — durch gute
Die großen Maler von Siena. Von Enzo C a r 1 i. Verlag Anton Schroll u. Co., Wien. 48 Seiten Text, 36 Seiten Bilderläuterungen, 63 Farbbilder, 75 Bilder in Kupfertiefdruck auf 112 Tafeln. Preis 590 S.Eine so umfangreiche und. herrlich ausgestattete Darstellung der Malkunst Sieflas von ihren spätromanischen Anfängen bis nähe an das Ende der Selbständigkeit des sienesischen Staates (1555) besitzt schon deshalb bedeutenden Wert, weil sie den wirklichen Rang des Kunstschaffens dieser toskani-schen Stadt eindrucksvoll dokumentiert, die neben Pisa und Lucca und lange vor Florenz ein
Das Barockporträt in Böhmen. Von Olga Strettiovä. Artia, Prag.Die verdienstvolle Publikation stellt an 69 Tafehi die Entwicklung des Barockporträts in Böhmen dar. lieber eineinhalb Jahrhunderte spannt sich der Bogen: vom Rudolphinischen Kunstkreis am Prager Hof, dessen führende Maler aus den Niederlanden und aus Deutschland kamen, über die böhmischen Hauptmeister Karel Skreta, Jan Brandl, Jan Ku-petzky und Vaclav Vavfinec Reiner bis zu Norbert Grund, der eine Reihe kleinerer Talente abschließt. Es ist eine kraftvolle, vitale Malerei, die in den Schöpfungen Skretas, von Caravaggios
Oesterreich ln Farben. Von Kurt Peter Kar- feld. Text von Josef Friedrich Perkonig. Verlag der Oesterreichischen Staatsdruckerei, Wien. 16 ganzseitige und 36 kleinere Farbtafeln, 59 Seiten Text. Preis 163.20 S.Die Oesterreichische Staatsdruckerei hat mit oft bewährter Liebe, mit erlesenem Geschmack und reifem technischem Können ein Farbbildwerk über Oesterreich geschaffen, zu dem K. F. Perkonig leicht beschwingt und kenntnisreich den Text verfaßte. Um ein für Oesterreich repräsentatives Bildwerk zu vollenden, wurden dem schönen Band Farbbilder von K. P. Karfeld eingefügt, die teils als
Das Land Vor dem Arlberg besitzt eine Vielzahl bedeutender und schöner Bildwerke der schwäbischen Kunst jener Stilstufe, auf der sich die „Klassik“ des Schaffens dieses Volksstammes zu Weltgeltung erhob: der späten Gotik der letzten Jahre des 15. Jahrhunderts, jener Periode, in welcher die als Handelszentrum blühende Reichsstadt Ulm eine kulturelle Vormachtstellung nicht allein innerhalb Schwabens, sondern bis in die Schweiz und nach Oesterreich hin, über die Alpen hinweg bis nach Südtirol und Graubünden, innehatte und Altarwerke, die von seinen Bildhauern und Malern geschaffen
Romanische Bronzen. Kirchentüren im mittelalterlichen Europa. Von Hermann L e i s i n g e r. Europa- Verlag, Zürich. Format 32 X 26 cm. 12 Seiten Text und Bildverzeichnis. 160 ganzseitige Bilder.Mit sicherem Blick und glücklicher Hand stellt Hermann Leisinger mit einer knappen, aber gehaltvollen Einleitung und in herrlichen Schwarzweißbildern die Würde, Formensicherheit und Kraft der Plastik der romanischen Erztüren Europas vor Augen. Eine dem Laien fast unbekannte reiche Welt edelsten sakralen Formengutei tritt in zumeist originalgroßen Wiedergaben packend vor uns: die wahrhaft eherne
Meisterwerke gotischer Bildschnitzer. Kefermarkt und St. Wolfgang im Farbbild. Von Karl B arda c h z i. Verlag „Das Bergland-Buch", Salzburg- Stuttgart. Mit 3 5 Farbdrucktafeln nach Farbaufnah- meiį des Verfassers. 48 Seiten Text, Preis 95 S.Der Bergland-Verlag bringt eine Neuauflage von Bardachzis 1944 erstmals erschienenem Bildband über die bedeutendsten Altarwerke des Landes ob der Enns, die Hauptwerke eines hochbedeutenden Passauer Bildhauers bzw. des genialen Südtirolers Michael Pacher. Bardachzi versteht es wohl, volkstümlich in die Schönheit dieser „geflügelten Wunder“
Rom. Von Leonard von Matt. Eingeleitet von Gertrud von Le Fort. Wilhelm-Andermann-Verlag, München. 16 Seiten, 30 Farbtafeln. Preis 56 S.Mit feinster Einfühlung in die von entstellenden Neubauten umdrängte Schönheit des alten Rom hat der Lichtbildner Tafeln voll von traumhafter Stimmung und einprägsamer Kraft geschaffen; nur manchmal beeinträchtigen grelle farbige Zutaten den Einklang — ein wehendes Kleid an der Spanischen Treppe oder das ungute Rot der Uniformen der Nobelgarden; auch die stürzenden Linien der Kolonnade von S. Paolo fuori le mura könnten wir missen. Doch im
Linzer Teppiche. Zur Geschichte einer österreichischen Teppichfabrik der Biedermeierzeit. Von Dora Heinz. Herausgegeben vom Kulturamt der Stadt Linz im Verlage Anton Schroil & Co., Wien^ München. 68 Seiten, 27 einfarbige Bilder, 4 Färb-tafeln.Die „k. k. Aerarial-Wollenzeug-, Tuch- und Teppichfabrik in Linz“ erzeugte von 1796 bis 1850 gewebte Maschinenteppiche von beachtlicher Qualität, die den Stilwandcl vom heimischen Klassizismus zum Biedermeier und zum zweiten Rokoko in Musterung und Farbenwahl getreu widerspiegeln Zwar wurde die aus einem Privatunternehmen entstandene Fabrik
Steirische Ortswappen, einschließlich jene der ehemaligen Untersteiermark. Dargestellt und erläutert von Ludwig K o b e 1 in Gemeinschaft mit Universitätsprofessor Dr. Hans Pirchegger. Graphischer Großbetrieb Alfred Wall, Graz. 318 Seiten, zwei Urkundenfaksimile, eine Karte. Preis 496 S.Kobel legt uns ein Korpus der steirischen Orts-wapper. vor, wie es bisher kein anderes österreichisches Bundesland besitzt. Eine Einleitung über Heraldik führt in das Verständnis des Werkes ein. Sämtliche. 149 Wappenbilder des4 stattlichen Bandes (einschließlich der Neuverleihungen durch die
Seit Jahrzehnten war Deutschland einem seiner besten, echtesten Künstler des an Scheinwerten und Scheingrößen überreichen 19. Jahrhunderts die angemessene kunstgeschichtliche Würdigung schuldig geblieben: dem Landschaftsmaler Johann Sperl (1840 bis 1914), dem klassischen Schilderer der heimlichen Reize des wohlig durchwohnten Bauernlandes zu Füßen der Bayrischen Alpen, der elegischen Schönheit der weithin gedehnten Chiemseelandschaft und der großartigen Aufblicke aus Menschenhand empor zur Majestät der Gipfel; — Wenn nun das vorzügliche, leicht lesbare Sperl-Buch von Eugen Diem
Gallia romanica. Von Joseph Gantner / Marcel Pobe / Jean Roubier. Vorwort von Marcel Aubert. Verlag Anton Schroll Sc Co., Wien-München. 52 Seiten Text, 271 Bildtafeln in Kupfertiefdruck, 32 Seiten Bilderläuterungen
Denken wir an das Land südlich des Brenners, die Städte und Dörfer an Eisack und Etsch, an diesen Garten Gottes zu Füßen der Berge, so wird uns warm ums Herz. Vor unserem Geiste steigen Rosengarten und Schiern, die Weinberge des Mittelgebirges, die Grenzgipfel gegen die Schweiz und Oesterreich stolz und farbensatt empor, umkleidet von einem Schimmer südlicher Ueppigkeit und jener tiefen romantischen Schönheit, welche Sage und Geschichte über das Land gewoben haben. Daneben denken wir an das kerngesunde deutschsprachige Volkstum Südtirols, in dem reiche Begabung, Gemütstiefe und
Die Bronzestatuen am Grabmal Kaiter Maximilians I. Von Vinzenz Oberhammer. Tyrolia-Verlag, Innsbruck-Wien-München. 4 Seiten Text, 4 Seiten Verzeichnis der Bildwerke, 114 ganzseitige Bildtafeln.Die erzenen Grabeswächter, die den Innsbrucker Kenotaph des Letzten Ritters mit Fackeln in Händen als Ehrengeleite umgeben und die Ahnen des Kaisers darstellen, sind neben den Stifterfiguren des Naumburger Domes die einprägsamsten Verkörperungen altdeutscher Herrschergröße und genießen als ehrwürdige Bildurkunden österreichischer Vergangenheit noch heute eine Volkstümlichkeit, die zu einem
Geschichte der abendländischen Malerei von den Anfängen bis zur Gegenwart. Von Fritz Baumgart. Verlag W. Kohlhammer, Stuttgart. 400 Seiten Text, 128 Schwarzweißabbildungen, 30 Farbtafeln. Preis 176.80 S.Der Verfasser des ausgezeichnet bebilderten Werkes schildert die Entwicklung der abendländischen Malerei wesentlich in einzelnen Kapiteln, die sich aus Betrachtung und eindringlicher Analyse von 160 ihrer bezeichnendsten Hauptwerke ergaben. Diese Disposition machte es schwierig, in einem fortlaufend lesbaren Text den stetigen Fluß des kunstgeschichtlichen Ablaufs darzustellen und das
Das „Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler“, das der baltendeutsche Kunstgelehrte Georg Dehio in opfervoller, bahnbrechender Arbeit vor Jahrzehnten schuf, hat dem deutschen Volke die wesentlichsten Kunstschätze seiner Heimat, soweit sie sich außerhalb der Museen an ihren ursprünglichen Standorten erhalten hatten, in sorgfältiger Auswahl mit kurzen, treffenden Charakteristiken erschlossen und ihm so zum geistigen Eigentum gegeben; erst seit dem Erscheinen dieser Bände kann von einer kunstgeschichtlichen Volksbildung die Rede sein.1933 haben Dagobert Frey und Karl Ginhart begonnen,
P i s a n e 11 o. Text von Gian Alberto dell'A c q u a.Wenn dieser vorzüglich ausgestattete Band eine sehr glückliche Auswahl von Handzeichnungen des keineswegs allbekannten Antonio Pisano bringt, so ist dies in mehrfacher Hinsicht gerechtfertigt: einmal mit dem rein artistischen Reiz dieser zarten, mit Feder, Pinsel oder Silberstift hingehauchten Blätter, in denen sich das vorwiegend graphische Interesse des Meisters dokumentiert; anderseits mit der unvergleichlichen Vielfalt der Darstellungsinhalte, bei deren Aufsuchen der Zeichner die ganze Weite der Schöpfung durchmessen zu haben
Ignaz Günther. Von Arno Schoenberger. Aufnahmen von Max Hirmcr. Hirmer-Verlag, München. Gesellschaft für wissenschaftliches Lichtbild. 96 Seiten, 152 ganzseitige Bildtafeln, 4 Farbtafeln, 40 Bilder im Text. Ganzleinen. Preis 42 DM.
Rubens. Mit Einführung von Dr. Ernst S t r a u s s. — Französische Impressionisten. Einführung von Dr. Alfred Schmeller. — Manet. Einführung von Jörg Lampe. — Degas. Einführung von Benno Reifenberg. — Gauguin. Einführung von Erhard Göpel. — Utrillo. Einführung von Prof. Dr. Josef Giesen. — Alle aus der Serie „Welt in Farbe“, Taschenbücher der Kunst. Verlag Kurt Desch, München-Wien-Basel. Je zirka 20 Seiten Text mit je 42, zum Teil farbigen Bildern.Die Serie „Welt in Farbe“ versucht in dankenswerter Weise, unserem farbenhungrigen Laienpublikum billige Monographien
Kunst aus Oesterreich. Europäische Musterzeichnungen und Aquarelle. 80 Bildertafeln und 30 Textseiten' in Großformat. Herausgegeben von A. G. Vös-lauer Kammgarnfabrik. .Eigenverlag.Dieser schöne Band will für Oesterreich werben. Er verspricht nichts, er zeigt und beweist. Ein richtiges Wort ist an die Spitze gestellt: „Das Studium des in! Museen und Privatsammlungen zusammengetragenen Kunstbesitzes ist für die kulturelle Eigenart eines Landes aufschlußreich, es gewährt Einblick in die kulturtragenden Schichten der Vergangenheit und der Gegenwart.“ Eine solche Schau soll in aller
Wunderwelt österreichischer Plastik. Von Karl Bardachzi. W. Andermann Verlag, München- Wien, Deutsche Buchgemeinschaft. 74 Seiten Text und Erläuterungen, 4 Farb- und 128 Kunstdrucktafeln. Preis 108 S.Heute ist es noch ein Wagnis, eine Gesamtdarstellung österreichischer Plastik geben zu wollen, da die Forschung erst wesentliche Teile ihrer Entwicklung klären und deuten muß. K. Bardachzi, der durch seine Vorträge rühmlich bekannte Autor, will mit seinem sorgsam ausgestatteten Buch und dessen ausgezeichneten Bildern die besten Werke österreichischer Plastik bekannter machen, die
Kleine italienische Kunstgeschichte. Von Wolfgang Braunfels und Eckart P e t e r i c h. Verlag Otto Walter, Olten und Freiburg i. B. 194 Seiten, 32 Abbildungen. Fünfte Auflage, 1954. Preis 11.85 sfrs.Wolfgang Braunfels, dem wir ein ausgezeichnetes W’erk über mittelalterliche Städtebaukunst in der Toskana verdanken (Berlin 1952), gibt gemeinsam mit Eckart Peterich ein kleines „Lese-, Lern- und Nachschlagebüchlein zur Geschichte der italienischen Kunst" heraus, von dem er selbst bekennt,daß es „in denkbar bescheidener Absicht" verfaßt worden sei. Es enthält nicht etwa eine
Barockkirchen zwischen Donau und Alpen. Von Norbert Lieb. Aufnahmen von Max Hirmer. Hirmer-Verlag, München. 176 Seiten und 172 ganzseitige Bildtafeln. 46 Abbildungen im Text.
Mosaiken. Von J. K o 11 w i t z. Verlag Herder, Freiburg. 20 Seiten, 16 Farbtafeln, Preis 7.80 DM.Selbst der Gebildete steht der Kunstform der Mosaiken und ihren sakralen Darstellungen, die sich über das Sinnfällige machtvoll zum Symbol erheben, oft hilflos gegenüber; denn ihre Themen liegen ihm fern und er kennt musivische Werke kaum im Original, sondern bestenfalls aus unfarbigen Wiedergaben, die das Wesentliche ihrer Wirkung nur andeuten können. Es fehlte bisher eine Einführung in dieses hochbedeutende Kapitel der Kunstgeschichte.Kollwitz gibt nun in seinem Bande „Mosaiken" der Reihe
Führer zur Kunst. Von Heinrich L ü t z eler. Fünfte, neubearbeitete Auflage. Verlag Herder, Freiburg 1951. Mit 188 Bildern im Text.Da6 Buch de6 weithin bekannten Verfassers vieler Schriften auf dem Gebiete der Kunst- und Geistesgeschichte hat sich trotz der großen Zahl ähnlicher Veröffentlichungen durchzusetzen gewußt, so daß es nun schon in fünfter Auflage erscheinen kann. E6 verdankt diese Durchschlagskraft der Originalität der Betrachtungsweise, die 6ich nicht in formalen Gesichtspunkten erschöpft, so sehr auch diese beachtet werden. Sein Hauptanliegen liegt vielmehr dann, die
Delacroix (1798 bis 1863) 1st eine gigantische Künstlerpersönlichkeit, deren Umrisse wir erst aus dem Zeitabstand eines Jahrhunderts zu erkennen vermögen. Er, der sich mit Sicherheit auf den Höhen des gesellschaftlichen Lebens von Paris bewegte, besaß eine umfassend reiche, durch kritisches Denken vertiefte humanistische Bildung; sein schöpferisches Temperament aber schäumte uferlos über die scharf gezogenen Grenzen seines bürgerlichen Daseins hinweg. Es suchte Befreiung und Erfüllung in den Sphären heroischen Lebens und tragischer Größe und fand diese in den dichterischen
Die Kultur der Weltstadt Rom ist jenes zentrale geschichtliche Thema, in das 6ich jeder Europäer vertiefen muß, um Klarheit über das Wesen abendländischer Gesittung und über seine persönliche Haltung zu gewinnen. Leo Brunns hat die bisher fehlende Gesamtdarstellung der Kunst der Ewigen Stadt in 17 reichen römischen Arbeitsjahren geschaffen — die Krönung eines reich gesegneten Gelehrtenlebens, das 6ich niemals an unfruchtbare Spezialisierung und methodische Sophistik verlor —, eine bewundernswerte Riesenleistung, über die 6ich der universale, altersweise Geist des Verfassers
Der eben erschienene IV. Band der „Deutschen Kunstgeschichte“ stellt eine imposante wissenschaftliche und verlegerische Leistung dar. Er bildet weit mehr als eine Ergänzung zu Band III („Deutsche Malerei“) des gleichen Verfassers, nämlich die selbständige Darstellung und Deutung jenes Bereiches deutschen Kunstschaffens, in welchem die formenden Kräfte des Volkes unerschöpflich und unmittelbar quellen und in eigener Sphäre sich vollenden als auf jedem anderen Teilgebiet. — In prachtvoller gedanklicher Tiefe und Geschlossenheit gibt Fischer mit diesem monumentalen Werk zugleich
„In diesem Buch soll das Antlitz selbst gezeigt werden, das, mit menschlichen Maßen gemessen, Dauernde von Österreich.“ — Dieses Versprechen hält der reich und wundervoll bebilderte neue Schroll-Band in vollem Umfange. Uber Krieg und Elend hinweg haben Verfasser und Verlag ein Werk zur Vollendung geführt, das für Osterreich repräsentativ bleiben wirdi denn es erfüllt den Wunsch und die Erwartung all der vielen, denen Osterreich nicht nur Lebensraum, sondern auch Grundlage des Wesens, kulturelle Lebensaufgabe und geliebte Heimat ist.Der einleitende Text umreißt in meisterlicher