Ecke Laudongasse-Skodagasse wurde das Haus des Buches, die Zentralbücherei der Gemeinde Wien, neu eröffnet. Diese moderne Büchereianlage ist die erste in ihrer Art in Österreich und durchaus dem internationalen Niveau angepaßt, obwohl sie im Vergleich zu anderen europäischen Büchereien eher' klein ist. Aber immerhin steht sie ausstattungsmäßig und vor allem technisch und verwaltungsmäßig auf der Rangliste eins. Ihre Datenspeicheranlage, die in der nächsten Zukunft mit dem Computer im Rathaus durch eine Telephonleitung verbunden sein wird, ermöglicht einen raschen und klaglosen
POLIZISTINNEN IM STRASSEN- VERKEHR, Mädchen in Militäruniformen, junge Frauen als Taxifahrerinnen, Teenager in Miniminiröcken, zarthüftige Jeminitinnen in ihren langen Röcken und in bunter Nationaltracht, Araberinnen mit Schleier, schwarze Irakerinnen,kraushaarige Afrikanerinnen mit dem Baby auf dem Rücken; Scharen von Mädchen auf den Feldern bei der Kukuruzemte; Mädchen und junge Frauen in Kinderheimen und Spitälern, in Büros, Geschäftslokalen und auf den Universitäten; Mädchen aller Schattierungen, Sprachen, Nationalitäten — Frauen in Israel!Frauen in einem Land, wo die
AUSLÄNDER FREUEN SICH auf den Wiener Fasching. Sie haben schon so viel gehört über die Wiener Gemütlichkeit, den Einfallsreichtum der Bewohner, über die gute Wiener Küche und die schöne Musik. Sind sie dann aber in der mit Romantik umgebenen Stadt, greift leichte Enttäuschung um sich. Das freundliche Wienerherz und die gepriesene Urwüchsigkeit findet man nicht mehr. Das moderne Leben hat die Wesenszüge unserer Stadt scheinbar verschlungen.Man muß etwas länger die Atmosphäre dieser Metropole atmen, um festzustellen, daß noch viele Gesten aus der alten Zeit vorhanden sind, verpackt