Vor einiger Zeit ist in der Schriftenreihe der Arbeitsgemeinschaft katholischer Verbände eine von Andreas Ottawa erstellt Broschüre „Mit der Seele wohnen“ erschienen. Darin werden die wesentlichsten Wohnformen und ihre Probleme dargelegt.Im wesentlichen kann man davon ausgehen, daß der quantitative Wohnungsbedarf im österreichischen Bundesdurchschnitt gedeckt ist. So wurden mit Juni 1979 etwa 2,6 Millionen bewohnte Wohnungen ermittelt, wovon knapp 500.000 ab 1961 erbaut wurden. Etwa 55 % der Bevölkerung wohnen in einer Mietwohnung, 17 % in einer Eigentumswohnung und 28 %
Dem Mittelschülerkartellverband der Katholischen farbentragenden Studentenkorporationen Österreichs (MKV) gehören - die zu erwartende Beschlußfassung über Neuaufnahmen vorausgesetzt - zu Pfingsten 1981 158 Verbindungen an, die an 99 Orten im Bundesgebiet, mit nahezu 20.000 erfaßten Mitgliedern, nach den einheitlichen Grundsätzen „Katholisches Christentum“, „Österreich“ und „Freiheit“ sowie den Verpflichtungen zur „brüderlichen Freundschaft und Lebensbindung“ und zu „Schule, Studium und Berufserfüllung“ arbeiten.Der MKV lehnt zwar als Verband eine parteipolitische
Der geförderte Wohnbau steckt in einer Krise: Es fehlt Geld. Woher das Geld nehmen? Die niederösterreichische SPÖ forderte etwa in einem Antrag zum sozialistischen Bundesparteitag sogar die Gewährung von Eigenmittelersatzdarlehen aus dem Familienlastenausgleichsfonds. Daher ist es angebracht, sich den Kopf zu zerbrechen und auch nach unkonventionellen Auswegen zu suchen. Denn eines ist jedenfalls klar: Der geförderte Wohnbau muß in den achtziger Jahren neue Wege beschreiten.
Ein politisches Programm, ein Bekenntnis, mehr als nur ein Schlagwort! -Wenn schon eine Chance, wozu? Besser zu leben, mehr zu verdienen oder aber die Möglichkeit, das Leben der Gemeinschaft sinnvoll mitzugestalten?Eine Fülle von Fragen! Die eine Frage wird jedermann, sicher ohne nachzudenken, mit „Ja“ beantworten, einfach weil es „in“ ist, positiv besetzte Begriffe wie „Jugend“ und „Chance“ zu bejahen.Es gibt viele mögliche Bereiche, der Jugend eine Chance zu geben. So hat z. B. der Mittelschülerkartellverband (MKV) seine Mitglieder dazu angehalten und motiviert, an der