Fünfzehn Frauen bestreiten in Müllendorf im Burgenland eine Ausstellung zum Thema "Ich und Du", zu Partnerschaften und Beziehungen. Das heißt: Hier entwickelt sich Kunst aus dem Kommentar zu einem Thema, das von den Talkshows bis zur Populärpsychologie ausgewalzt ist. Man könnte Triviales befürchten, trifft es aber nicht an, denn das Du ist in diesen Bildern und Objekten nicht der Ausbeuter Mann, sondern oft genug auch das im Spiegel erschaute Ich, das seine eigene Beziehung als Selbstausbeutung oder als Ausbeutung des Partners versteht. Vor allem stellen die Künstlerinnen das Thema mit
Bis 14. September 1976 ist eine Gemeinschaftsausstellung von 15 Künstlerinnen in der „werk-stätte für kunst im leben” in Müllendorf im Burgenland (Nähe Eisenstadt), Fabrikstraße 8, zu sehen, die unter dem gemeinsamen Titel „Weibsbilder: ,die Farbe Blau'” steht. Die Initiatorin und Gastgeberin Ilse Hirschmann hat eine kleine, aber hochkarätige Sammlung von Bildern und Objekten zusammengetragen, die-auch wenn man sich dagegen anfangs wehrt - durchaus etwas Weibliches ausstrahlen: Anmut, Feinner-vigkeit, hochgradig unprätentiös und kaum gewollt modern, dafür gradlinig und
Texte und Fotos von Aktionen oder Kunstwerken, die Anstoß erregt haben, sind wie an Wäscheleinen aufgehängt; daneben hängt die Reaktion darauf - Entrüstung, der Ruf nach dem Richter oder nach einem generellen Verbot. Im Hof der Cselley-Mühle in Oslip im Burgenland ist die Ausstellung „An der Grenze des Erlaubten. Kunst und Zensur in Österreich” zu sehen, hergestellt als Projekt des Universitätskulturzentrums UNIKUM Klagenfurt, konzipiert und gestaltet von Gerhard Pilgram. Die Ausstellung war vorher schon in anderen österreichischen Städten - etwa in Linz und Graz - zu sehen.Der
Nun ist also auch Paris in Mörbisch angekommen. Jacques Offenbachs spritzige Operette „La vie Parisien-ne” kommt auch erstaunlich ungetrübt und frisch über die Rampe. Besonders die espritvolle Musik bietet eine erfreuliche Grundlage für die Seefestspiel, die sich selbst zum „Mekka der Operette” ernannt haben. Es gibt wirklich wenig an der Inszenierung, an den Sängern, am Ballett auszusetzen. Lediglich das reichlich nichtssagende und wirklich seichte und mit Klischees versehene Textbuch (H. Meilhac und L. Halevy), in deutscher Fassung ziemlich entstellt, berührt peinlich.Vor der
Ferdinand Raimunds „Verschwender" in Kobersdorf geht um einiges darüber hinaus, was man sich von Sommertheater erwartet. Die philosophischen Hintergründe werden herausgearbeitet und die -nicht nur in vielen Details - überaus modernen Themen des Stückes in der Tradition des Alt-Wiener Theaters. In manchen Passagen wird einem traumartig bewußt, warum Theaterfachleute den Wiener Dichter volkstümlicher Zaubermärchen in die Nähe Shakespeares rücken.Gerhard Baluchs Regie kommt mit den Gegebenheiten des Schloßhofs sehr gut zurecht und nützt die Möglichkeiten der Arkaden im 1.
Die Ära Serafin wird mit einer „Fledermaus” fortgesetzt, deren musikalisches Niveau erstaunlich ist, mit einem großartigen Ensemble, in dem es kaum Schwach -stellen gibt, sogar die Alternativbesetzung vom Sonntag nach der Premiere hatte erste Klasse. Zum „Mekka der Operette” (Selbstetikettierung der Mörbischer Intendanz) gehört es allerdings, daß Nuancen und Differenzierungen der Partitur nicht nur zu ahnen sind, daß Ohrwürmer nicht breiartig begleitet werden, sondern daß man Johann Strauß ernst nimmt und nicht nur als Sommervergnügen für Touristen zwischen zwei
Was komödiantisch beginnt, mit dem umständlich-mühseligen Aufstehen des Dorf-richters Adam, genüßlich und breit ausgespielt von dem prächtigen Heinrich Schweiger, wird zur Tragödie ebendieses Dorfrichters und zur Zerreißprobe einer Liebesbeziehung, die von Sexualerpressung durch eine .Amtsperson und vom korrupten Umgang mit der Amtsgewalt in ihrem Kern bedroht wird.Begisseur Budolf Buzolich bietet nicht beflissenes Bildungstheater, sondern reduziert die Regie auf das Herausarbeiten des menschlichen Falls. Denn wie die Liebenden in ihrer Liebe und in ihrer Existenz bedroht sind, so
Harald Serafins konsequente Aufbauarbeit beginnt künstlerisch Früchte zu tragen. Ein burgenländisches Orchester, ein Mörbischer Festspielchor, kompetent zusammengestellt, zielgerichtet einstudiert und von Rudolf Bibl con brio dirigiert, präsentiert die Millöckersche Musik, die in manchen Passagen weit wegführt von den Operettenklischees hin zu den differenzierten Partituren hochwertiger Spielopern. Diese Inszenierung nimmt Libretto, Partitur und das gesamte Operettengenre ernst, versucht nicht mit Dritteakt-Komikern darüber hinwegzublödeln. Das gut umgesetzte Libretto trägt die
Klostermarienberg - eine versteckt im hintersten Winkel des mittleren Burgenlandes liegende Gemeinde, Sitz einer inzwischen aufgelassenen Zisterzienserabtei - beherbergt eine Ausstellung, die so etwas wie eine Retrospektive burgenländischer bildender Kunst seit 1945 sein soll.Die Ausstellung besteht aus zwei Teilen: Bestände des offiziellen Kunstbesitzes des Landes Burgen-land sollen gezeigt werden, die Entwicklung von Malerei, Plastik und Graphik von 1945 bis 1995. Und klarerweise sind die Altmeister der Kunst vertreten: Rudolf Raimund Ballabene, Josef Dobrowsky, Franz Elek-Eiweck, Franz
Die nordburgenländische Gemeinde Kittsee hat Sichtkontakt zu Preßburg, der Hauptstadt der Slowakei. Hier gibt es eine Hauptschule, in der Kindern mehrerer Sprachen, auch solchen aus dem Nachbarland, Unterricht erteilt wird, also Grenzgängern. Die Multikulturalität zu bewältigen, war den Lehrern und der Direktorin aber noch nicht ausreichend.Daß sich in Kittsee bis 1938 eine große und angesehene Judengemeinde befunden hat, war der Anlaß, sich mit der eigenen Vergangenheit und dem Schicksal der vertriebenen und deportierten Mitbewohner zu beschäftigen. Kinder lernen Kultur, Sprache,
Bücher über das Burgenland, Österreichs jüngstes Bundesland, gibt es mittlerweile genug, sehr viele schöne Bände mit leider oft inkompetenten Texten, meist feuilletonistisch glatt aufbereitet und ohne den inneren Zugang zu diesem Land, dessen Bewohner manchen „Restösterreichern” als Vorwand für witzlose Witze dienen, das aber auch den eigenen Menschen oft genug zum Rätsel wird.Günter Unger muß man bescheinigen, daß er sich - schon vor dem Schreiben dieses Braches - über verschiedene Wege diesen inneren Zugang verschafft hat und daß er das eine oder andere Bätsei mit diesem
Das London der Diebe, Huren und anderer armen Leute findet man dieses Jahr in Kobersdorf, im Hof eines herrschaftlichen Schlosses, wo man zumindest dem Gemäuer, diesem Symbol einstigen Feudaladels, zurufen kann: Zuerst kommt das Fressen, und dann erst die Moral!Rudolf Buczolich, Intendant und Regisseur der diesjährigen Aufführung, hat absichtlich das Kleine-Leute-Milieu ausgespart und dafür die Charaktere in den Mittelpunkt seiner Arbeit gestellt. So kommt es oft zu durchaus komödiantischenMomenten, seltener eben zu den typisch brecht-schen. Das empfindet man in Kobersdorf kaum als
Ein Abend voll der schönsten Melodien von Johann Strauß -macht das schon eine Operette? dazu ein Nichts an dramatischer Handlung, vom Wiener Kongreß wird viel geredet, auch daß er tanzt - auf der Bühne ist er jedoch nicht zu sehen.Ein opulentes und manchmal sogar höchst poetisches Bühnenbild (Rolf Langenfass) und eine zumeist gescheite Inszenierung (Alexander Waechter), aber die breite Seebühne kann vom Kammerstück und von der vor allem zwischen einigen wenigen Personen spielenden Handlung nicht gefüllt werden. Ein Augen-Rätsel: In welchem Separee spielt sich denn gerade die
„Ein Sommernachtstraum” als Sommertheater in Kobersdorf, bei dessen Premiere einem trotz des kalten Windes warm wurde, dank der Poesie und des Witzes William Shakespeares, der in der Regie von Frank Hoffmann adäquat umgesetzt worden ist. Die drei Ebenen des humorigen Spiels: die Zaubermacht Oberons und Pucks, die von diesen geneckten und zuletzt doch zuverlässig geleiteten Menschen und nicht zuletzt die Handwerker, die zur Hochzeit des Herzogs von Athen ein (Rüpel-)spiel bieten, greifen organisch ineinander und haben in der einfachen, wenngleich schwierig zu begehenden Bühne einen
Landesausstellungen können und sollen auch Landesgeschichte aufarbeiten, vielleicht sogar auf dem Boden liebgewonnener Geschichtsvorstellungen aufbauen, etwa auf dem Begriff des Bollwerks.
Eine Wanderausstellung wird von den burgenländischen Volkshochschulen auf die Reise geschickt: „Die zerstörten jüdischen Gemeinden im Burgenland". Auf Stellwänden befinden sich Informationen zu zwölf Ortschaften, in denen bis 1938 Juden wohnten.Der thematische Rahmen ist eng. Wahrscheinlich, weil die Ausstellung in beengten Räumen unterzubringen war. Die Informationen beschränken sich auf das notwendigste, die Bilder sind zum Teil bereits bekannt. Der bereits mit Kenntnissen ausgestattete Besucher wird wenig Neues finden.Dennoch ist die mit viel publizistischer Begleitmusik und
Diesmal wirkliches Sommertheater in Kobersdorf im Burgenland -insoferne nämlich, als man ein Stück dieser Art an einem normalen Theater niemals spielen würde. Eine Art literarischen Klamauks, der einer Reihe von Schauspielern die Gelegenheit gibt, ein furioses Spiel um Intrigen, Liebe und Fechtkünste abzuliefern. Lustiges und einfallsreiches Amüsement für jene, die vom Femsehen gewohnt sind, sich nicht anstrengen zu müssen.Ein durchaus gelungener Spaß also, dennoch weit entfernt von den UrIntentionen der Schloßspiele, panno-nische oder österreichische Komödie zu spielen. Gerhard
Im Ethnographischen Museum von Schloß Kittsee werden die Möglichkeiten der sanften Revolution genützt: Lebens- und Kulturformen unserer östlichen Nachbarn werden aufgearbeitet und bekanntgemacht. Diesmal geht es um die Schafzucht in der Slowakei. Nicht folkloristische Fremdenverkehrsstrategien sind der Hintergrund, sondern die emsthafte Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten, die Nahrungsversorgung in ländlichen Bereichen mit zum Teil vorindustriellen Methoden zu garantieren.Ein „schweres Leben" wird dargestellt, das in seiner Luxusarmut schon wieder extravagant ercheinen
Die wohl in der Welt bekannteste Österreicherin, die aus Bayern stammte und gerne eine Ungarin sein wollte, ist Gegenstand einer Ausstellung: Elisabeth, Königin von Ungarn. Natürlich bringt dies eine Reihe von Denkklischees mit sich, ohne daß die Veranstalter insgesamt auf dieselben hereingefallen wären.Auch ein Kultobjekt der geschichtswissenschaftlichen Regenbogenliteratur (auch das hat sich herausgebildet in einer Zeit, in der über alles und jedes dicke Bücher und „enthüllende Sachliteratur" geschrieben, oft wohl nur abgeschrieben, wird) ist in erster Linie eine historische
Shakespeares Illyrien, in dem Schiffbrüche und Verwechslungen der Liebe Leiden und Freuden wellenartig nach oben oder unten spülen, bietet heuer Schloß Kobersdorf mit „Was ihr wollt“. Besonders in den Partien der „unteren“ Gesellschaftsschicht - im Junker Tobias (Karl Friedrich), in Christoph Bleichenwang (Ludwig Hirsch), in Fabio (Tom Krinzinger), der Kammerfrau (Else Ludwig) und dem Kammerdiener Malvolio (Erich Schleyer), in dessen Schicksal sich Komik und Tragik höchst artifiziell begegnen, bot diese Aufführung reines Vergnügen. Zusammen mit dem Narren (Dieter
Es war ein mutiger Entschluß, für Mörbisch 1991 nicht einen Operet tenklassiker gewählt zu haben, sondern eine Uraufführung zu wagen. Daß Roland Baumgartners „Sissi und Romy“ das stagnierende musikalische Unterhaltungstheater wiederbeleben könnte, ist nicht wahrscheinlich. Zu sehr ist dieses Werk ein Mischmasch aus allen Stilen der großen Oper des 19. und Rockszenen aus der Mitte des 20. Jahrhunderts, braven Operettenpartien mit Arien, Ensembles und Tanzeinlagen.Diese„Operette“ ist aber auch in ihrer Story mißlungen. Wir haben es mit einen B ilderbogen aus dem Leben der
Das Museum Österreichischer Kultur in Eisenstadt wirft in seiner Sonderausstellung „Was ist neu an der Neuzeit?" Fragen auf, die an unser fortschrittsgläubiges, positivistisches Weltbild rühren. Werden doch Daten wie 1492 seit Generationen als Übergang vom finsteren Mittelalter in die aufgeklärte Neuzeit angesehen. An einigen wesentlichen Themen wie der menschliche Körper, das religiöse Denken, die Vorstellung von Leben und Tod, von Diesseits und Jenseits, von Frieden und Krieg werden Veränderungen des Denkens vom Mite-lalter zur Neuzeit dargestellt.Die Ausstellung möchte,
Wie schön, daß im Dreiländereck Österreich-Slowakei-Ungarn einMuseum existiert, das die nationalen und unverwechselbaren Äußerungen der Völker Mittel- und Osteuropas darstellt, ohne sich von nationalem Denken enge Grenzen vorschreiben zu lassen. Lange vor 1989 hat das Ethnographische Museum im Schloß Kittsee mit wissenschaftlicher Akribie und vielen detailreichen Ausstellungen diese Kultur(en) aufzuarbeiten begonnen, deren sich die Menschen dieses Raumes jetzt erst wieder besinnen.Efne besonders reizvolle, wenn auch kleine Ausstellung ist den Darstellungen des „Wappens Ungarns in der
Es gibt vermutlich viele Gründe dafür, daß die Burgenländi-sche Landesausstellung 1990 auf der Burg Güssing stattfindet. Wollte man diese Wahl nur kritisch sehen, dürfte man annehmen, daß die Landesregierung und ihre Kulturverantwortlichen jetzt endlich auch etwas für den Süden des Landes tun wollten, der doch bisher immer wieder fremdenverkehrsmäßig stiefmütterlich behandelt wurde. Man kann freilich auch annehmen, daß die Burg Güssing, die zumindest Lokalhistorikern durch die berühmte „Güssinger Fehde" ein Begriff ist, den Ausschlag gegeben hat.Kurioserweise
(Schloß Kittsee, Ethnographisches Museum, bis 26. Oktober) Maria Biljan-Bilger ist eine große Personal-Ausstellung im Rahmen des Ethnographischen Museums im Schloß Kittsee gewidmet. Archetypische Figuren, mythische Gebilde sitzen rund um das Wasserbecken im Schloßhof (zum Teil auch auf dem Grund des wasserlosen Steinbeckens), hinter dessen Hecken sich Tiere, Kultkrüge und Kultsäulen, aber auch exotische Gruppen von Menschen verstecken, freilich im Verstecken wieder unübersehbar und jederzeit präsent.Die Leiterin des Bildhauersymposions Sankt Margarethen hat längst zur Keramik gefunden
(Seebühne Mörbisch, „Ein Walzertraum" von Oscar Straus) In Mörbisch spielt man in diesem Jahr den „Walzertraum", jenes poetische Hohelied auf die Wiener Musik und die Wiener Mä-deln. Ein phantastisches Wasserschloß beherbergt den Hof von Flausenthurn, wo sich die Hochzeitsnacht der Erbprinzessin mit dem Prinzgemahl Niki aus Wien und die liebenswerten Verwicklungen mit der Damenkapelle abspielen.In diese wunderschöne optische Umgebung des Neusiedler Sees paßt die eigenartig walzerselige und gleichzeitig melancholische Musik überaus gut hinein. Franz Waechter, Dagmar
(Schloß Kittsee, bis 31. März 1981) Im heurigen Jahr feiert Bulgarien das Jubiläum 1300 Jahre bulgarischer Staat". Diesen Anlaß hat man auch im Ethnographischen Museum in Kittsee wahrgenommen, um dem Publikum einen Uberblick über jenes uns so ferne Volk am Balkan und seine Volkskultur zu vermitteln. Zunächst einmal erscheinen uns die Formen und der Ausdruck des bäuerlichen Lebens in Bulgarien exotisch und orientalisch. Tatsächlich ist ein immenser Einfluß aus der langen Türkenherrschaft nicht zu übersehen. Im Kern ist aber diese Volkskultur europäisch und somit eigenständig
Die Cselleymühle in Oslip bei Eisenstadt verdient es, daß man sie einmal besucht, ist sie doch in den letzten fünf Jahren zu einem echten Kulturzentrum für Unkonventionelles und Neues geworden. Bis Ende August stellen hier Ursula Dyczek und Sepp Treiber ihre Keramiken aus und zeigen, was in dieser - normalerweise dem Kunsthandwerk verpflichteten - Gattung möglich ist.Die beiden (noch sehr jungen) Künstler machen einerseits aus Keramiken Gebrauchskunst, verfertigen darüber hinaus aber auch eigenartige Kleinplastiken und flächige Gebilde.dieneuekünstlerischeMög-lichkeiten eröffnen. So
Die mittelburgenländische Gemeinde Deutschkreutz veranstaltete zwischen 7. und 21. Juni Musiktage zu Ehren des Komponisten Carl Goldmark, dessen Geburtstag sich heuer zum 150. Mal jährt.Goldmark lebte in der jüdischen Siedlung von Deutschkreutz nur zehn Jahre; dennoch soll er gerade hier seine entscheidenden Impulse und Eindrücke für sein künftiges Musikerleben empfangen haben.Sich eines bedeutenden Deutsch-kreutzers zu erinnern, wurde also das Burgenland aktiv und spielte Lieder, Chöre und symphonische Werke dieses in seiner Substanz heute nicht unbestrittenen Komponisten vor.Am 21.