Das Wahljahr hat den Pensionisten eine Extra-Erhöhung gebracht. Damit ist das System der Pensionsdynamik gesprengt. Mit milliardenschweren Folgen. Zu unbedacht?
Nein, „Patientenkarrieren" müssen nicht - zumindest: nicht so zahlreich - sein! Daß eine Person jahrelang Ärzte, Fachärzte, Spezialisten und Kuranstalten aufsuchen muß, aber keine Heilung findet, weil ausschließlich die körperlich und daher die im herkömmlichen Sinn medizinisch feststellbaren Symptome für die Behandlung ernstgenommen werden, ihre wahre Krankheit im seelischen Bereich aber gar nicht erkannt wird, das entspricht der im Titel genannten Karriere. Diese ist dann allerdings ein „Aufstieg" zu immer größerer innerer Verzweiflung.Selbst wenn wir nur von
Seit Jahren ist bekannt, daß unser System der Pensionsversicherung vor gewaltigen, ja fast unlösbaren Problemen steht. Die dramatische Verschlechterung der Altersstruktur durch den Rückgang der Geburtenrate wird mittelfristig bewirken, daß immer weniger Aktive immer mehr Pensionisten erhalten müssen.Das bestehende Anspruchsniveau wäre daher nur haltbar, wenn man entweder die Pensionsbeiträge oder die Zuschüsse aus dem Staatsbudget in einem gewaltigen und damit unrealistischen Ausmaß erhöht.Es ist sohin jedermann klar, daß man auch Einschränkungen der Leistungsansprüche planen