Bei den Würdigungen für Alois Mock werden naturgemäß seine politischen Taten für die Öffnung Europas und den Fall des Eisernen Vorhangs in den Vordergrund gerückt. Doch Mock bemühte sich auch um die Zusammenarbeit der Religionen.
Der Publizist Herbert Vytiska hat für DIE FURCHE ein sehr persönliches Gespräch mit dem scheidenden niederösterreichischen Landeshauptmann Erwin Pröll geführt.
Wir brauchen nicht mehr EU, sondern bloß mehr Solidarität und weniger
Egoismus in den zentralen Fragen der Außen-, Sicherheits- und
Wirtschaftspolitik. Offenbar haben es aber viele noch immer nicht
begriffen, was es heißt, gemeinsam zu agieren. Ein Gastkommentar.
Seit Jahren bastelt man an einem längst überfälligen Gesetz, das den Markt für das Glücksspiel regeln soll. Die Vorschläge dafür sind lobenswert.„Es gibt wahrhaft wichtigere Gesetze als das Glücksspielgesetz, ich kenne aber kein Gesetz aus letzter Zeit, an dem schon so lange herumgedoktert wird.“ Dieser Ausspruch eines langgedienten Parlamentariers spricht Bände. Dabei ist der österreichische Glücksspielmarkt seit Längerem eine Baustelle, bei der sich eine Sanierung lohnen würde. Denn jeder Haushalt gibt durchschnittlich 600 Euro pro Jahr für das Glückspiel aus und der Bund