Sie hat sich immer für das Außergewöhnliche interessiert. Sie reiste nicht, wie Gleichaltrige um die Mitte der sechziger Jahre reisten, nur vom Femweh getrieben, sie wollte mehr, studierte an türkischen und ungarischen Universitäten und schloß ihre Studien dort mit dem Dolmetscherdiplom für die türkische Sprache und mit der Übersetzerprüfung für Ungarisch ab. Sie hat später dazu beigetragen, daß Werke ungarischer und türkischer Autoren von den weniger Sprachbegabten in deutscher Fassung zu lesen sind. Lyrikanthologien weisen sie überdies als Nachdichterin mit