Daß die Kirche im Don bleiben soll, weiß jeder »Es ist ein bewährte; lKonzept, in den neuer JStadterweiterungsgebie- I ten wieder Kirchen ein- / zuplanen. Trotz Wert- • *- .y Verlust und allgemeiner Säkularisierung der Gesellschaft bilden die Pfarren im Krätzl oft auch heute noch wichtige soziale Zentren. Für das „Neue Wien“, das an den sogenannten Stadtentwicklungsachsen, wie der Brünnerstraße, dem Wienerberg, Jedlesee, Stadlau, dem Donaufeld oder dem Leberberg entsteht, ein Grund, im Dialog mit der Kirche neue Wege zu gehen.Erstmals in der Geschichte eines delikaten bis leicht
Iiptick", ist ein in vieler ^ Hinsicht ungewöhnlicher Fihn: 26 Tage Drehzeit, mageres Budget von 2,7 Millionen Schiltling, vier Filmsprachen, deutsche Untertitel und eine Besetzung, die an die Donaumonarchie eriimert, sind nicht unbedingt der Stoff, aus dem (normalerweise) Publikumspreise sind. Trotzdem erhielt er beim österreichischen Diago-nale-Fibnfestival 1993 (FOTO) den Hauptreis des Publikums.„Film ist Leben" sagt Regisseur Robert-Adrian Pejo ausRumänien. Stark pulsiert es zu Silvester in Budapest. Bedrohlich, überlaut heiter, diffus und launisch wechseln Stimmungen, verloren