jj; rnj.iisin.uuan UDer aie Liturgie war der erste Text, über den auf dem Zweiten Vatikanischen Konzil abgestimmt wurde. Der Grund dafür lag in der Tatsache, daß die vor-konziliare Kommission diesbezüglich gute Arbeit geleistet hatte. Sie konnte auf den Einsichten der liturgischen Bewegung aufbauen, die seit dem Ende des Ersten Weltkriegs eine der lebendigsten und zugleich best-begründeten Bewegungen in der Kirche gewesen war. Sie hatte sich zuerst mit Romano Guardini, Odo Casel, Joseph Andreas Jungmann in Deutschland entwickelt. Sie wurde nach 1945 in Frankreich vom „Mou-vement de
Es gibt ein Pastoralproblem, das man in Erwägung ziehen kann, und zwar folgendes: Ob die Kirche unter bestimmten Umständen und als Antwort auf klar umrissene Erfordernisse, verheiratete Männer zum Priestertum zulassen kann. Es gab Präzedenzfälle in der Kirchengeschichte, wenn man auch oft zu erwähnen vergißt, daß im Mittelalter in der westlichen, lateinischen Kirche von den zu Priestern geweihten verheirateten Männern verlangt wurde, daß sie sich von der Priesterweihe an des ehelichen Verkehrs enthielten. Doch auch dies letztere ist kein absolutes Gesetz. Die heutige Kirche hat den evangelischen Pfarrern, die katholische Priester wurden, die Weiterführung eines normalen Ehelebens gestattet. Es gibt also klare Fälle, in denen die obige Frage legitim gestellt werden kann.
Ich weiß alles, was man da sagen kann. Ich kenne die Probleme von so vielen christlichen Familien. Ich kenne die große Idee, die sie von der christlichen Liebe und Ehe haben. Ich kenne auch ihren Wunsch, so viele Kinder zu haben, als sie aufziehen können. Ich weiß auch, daß, wenn sie die Kinderzahl beschränken, sie es nur tun, um ihre Sendung besser mit der Lehre der Kirche in Einklang zu bringen. Ich weiß, daß es gerade bei ihnen der Fall sein wird, daß die Enzyklika „Humanae vitae“ schwierige Gewis- serusfälle bereiten wind.Nichtsdestoweniger fühle ich — und viele andere