Der mit allem Raffinement hochgepeitschte Reklamerummel um die Lebenserinnerungen der Stalintochter stand in den USA und in Deutschland von Anfang an unter dem Unstern brutalen Kommerzdenkens. Der Empfang, der dieser Frau in den Gefilden der Demokratie bereitet wurde, in deren schützender Umarmung sie sich zu bergen hoffte, war dementsprechend. Daß Swet-lana die höllische Kraftprobe der Publicityattacken mit dem Trommelfeuer ahuman indiskreter Suggestivfragen, daß sie die kaltschnäuzige Präsentation auf goldenen Parketts anscheinend ohne einen psychischen Zusammenbruch überstand, ist
“Wie soll man die Friedensliebe, den Haß gegen den Faschismus verbildlichen, wie mit dem Pinsel zur Gründung landwirtschaftlicher Gemeinschaften aufrufen? ... O heilige Einfalt der Propagandisten und Maleri Glaubt ihr denn wirklich, der Bauer braucht nur eure gemalten Traktoren zu sehen und tritt gleich in die Produktionsgenossenschaft ein?" So schrieb Julian Przybos bereits im August vorigen Jahres in der Zeitschrift „POLEN", die außer in polnischer auch in deutscher, englischer, französischer, russischer und spanischer Sprache erscheint.Das war also noch, bevor Gomulkas psycho-