Es gibt genug zu essen, schreibt Jean Ziegler in seinem neuen Buch "Wie kommt der Hunger in die Welt?". Das war die gute Nachricht. In der täglichen Realität sieht es aber ganz anders aus.
Angesichts der rasanten Entwicklung auf dem Gebiet der sogenannten In-Vitro-Fertilisation hieße es, den Kopf in den Sand zu stecken, wenn man das Problem in rechtlicher Hinsicht ignorierte. Zusätzlich zu den religiösen und moralischen Aspekten wirft das Retortenbaby als Problem betrachtet auch eine nicht unbeträchtliche Anzahl von Rechtsfragen auf, die in Ermangelung einer speziellen gesetzlichen Regelung mit dem Instrumentarium des geltenden Rechtes bewältigt werden müssen.Es ist dies eine Situation, die sich immer wieder ereignet. Die fortschreitende Entwicklung auf den verschiedensten